Im Rathaus und bei der Polizei gingen entsprechende Anrufe ein. Doch kurz darauf konnte Entwarnung gegeben werden: beim Umpumpen in einen Milchlaster waren rund 6000 Liter Milch ausgelaufen und in die Rottum geflossen. Mit dem Wasser wurde die Milch mit der Strömung flussabwärts getrieben.
Die Freiwillige Feuerwehr war alarmiert worden, konnte aber wieder abziehen, nachdem die entnommene Wasserprobe bestätigte, dass es sich um Milch handelte. Außerdem war ein Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts vor Ort, der dem Wasser Proben entnahm, um den Sauerstoffgehalt zu prüfen. Die Fischereipächter entlang der Rottum wurden informiert, damit sie die Situation beobachten und gegebenenfalls eingreifen können.