Offingen: Frau bekommt Geldstrafe nach Brandstiftung

Urteil gefallen

Ihr damaliger Partner hatte die Wohnung angezündet, sie daraufhin aus Rache seinen Transporter.

Eine 42-Jährige ist nach einem schweren Brand in Offingen zu 3.600 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Die Frau hatte ein Geständnis abgelegt: sie sei an dem Abend von ihrem Partner verprügelt worden und geflüchtet. Aus Rache habe er das Dachgeschoss des Hauses angezündet. Darüber geriet die Frau so in Rage, dass sie seinen Transport in Flammen setzte. Weil sie gestanden hat, fiel die Strafe so gering aus. Ihr Ex-Partner hat sich ins Ausland abgesetzt und entgeht so bisher seiner Strafe.

(Foto: Symbolbild)

Das könnte Dich auch interessieren

26.11.2025 Ulm - Erste Urteile gegen Diebesbande Die geständigen beiden Frauen und ein Mann hatten sich im Vorfeld mit dem Gericht und der Staatsanwaltschaft über einen Strafrahmen geeinigt, das Verfahren konnte daher abgetrennt werden. Es gab zweimal eine Bewährungsstrafe und für den Mann 27 Monate Haft. Unterschiedliche Urteile Die beiden Frauen wurden zu jeweils einem Jahr und zehn Monaten Haft verurteilt, die 04.11.2025 Ulm: Sechsköpfige Diebesbande muss sich vor Gericht verantworten Die zwei Frauen und vier Männer im Alter von 33 bis 44 Jahren, alle aus Rumänien, sollen zwischen Februar und April vier Einbrüche in Betriebe im Alb-Donau-Kreis, im Wartburgkreis (Thüringen) sowie in den Landkreisen Esslingen und Aichach-Friedberg begangen haben. Der Vorwurf lautet auf schweren Bandendiebstahl und Beihilfe. Während die Männer die Taten ausgeführt haben sollen, 27.10.2025 Weitere Verurteilung nach Ausschreitungen beim Politischen Aschermittwoch 2024 in Biberach Nach den Ausschreitungen beim Politischen Aschermittwoch 2024 der Grünen in Biberach ist nun ein weiteres Urteil gefallen. Das Amtsgericht Biberach verurteilte einen 47-jährigen Landwirt aus dem Alb-Donau-Kreis zu acht Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung. Zudem muss er 3.000 Euro an den Weißen Ring Biberach zahlen. Das berichtet die Schwäbische Zeitung. Der Mann war bei den Krawallen 21.10.2025 Konstanz: 50-jähriger muss wegen brutalen Mordes in die Psychiatrie Der Mann ist wegen einer paranoiden Schizophrenie schuldunfähig. Der Jordanier soll seinen ehemaligen Sexualpartner aus der Überzeugung heraus getötet haben, er könne seine Gedanken lesen. Der Mann stach nach Auffassung des Gerichts Ende Januar mit einem 20 Zentimeter langen Küchenmesser in der Konstanzer Wohnung des 36-Jährigen 72 Mal auf ihn ein. Beide hatten demnach zuvor zusammen