Offizieller Baustart für List-Sanierung

Über 40 Millionen Euro Volumen

Zum offiziellen Auftakt für die Sanierung der Friedrich-List-Schule sind am Dienstag, 22. März, Stadtspitze, Gemeinderatsmitglieder und die projektbeteiligten Firmen und Gewerke auf dem Kornhausplatz zusammengekommen. Das teilt die Stadt Ulm mit.

Die Schulsanierung in Regie des städtischen Gebäudemanagement ist mit einem Volumen von mehr als 40 Millionen Euro  eines der größten städtischen Schulssanierungsvorhaben.

Gut acht Millionen Euro der Sanierungskosten trägt das Land, den Löwenanteil finanziert die Stadt. Ziel der Generalsanierung, bei der der zwischen 1952 und 1974 erbaute Gebäudekomplex  zunächst bis auf  Rohbauniveau zurückgebaut wird, ist es, die Schulflächen zu optimieren und die Räume an die aktuellen Unterrichtsstandards anzupassen. Dabei seien der Rückbau und die anschließende Sanierung erheblich ressourcenschonender als ein Abriss und Neubau, betont die Leiterin des Gebäudemanagements Milica Jeremic. Brandschutz, Arbeitsschutz und Energieeinsparung seien weitere Aspekte der Sanierungsplanung gewesen. Zur Sanierung gehört auch, dass sämtliche technische Anlagen erneuert und um Lüftungsanlagen in den Klassenräumen ergänzt werden.

Die Schülerinnen und Schüler sind während der Bauzeit am Valckenburgufer untergebracht und werden voraussichtlich zum Schuljahr 2024/25 in die neuen Schulräume der Friedrich-List-Schule zurückkehren.

Die Tiefgarage unter dem Kornhausplatz ist während der Sanierung nur eingeschränkt nutzbar, da dort übergangsweise zusätzliche Stützpfeiler eingezogen werden müssen.

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