Online-Games: Wie Extremisten Kinder und Jugendliche ködern - auch in Schwaben!

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Extremisten im Netz: Wie Rechtsextreme und Islamisten versuchen, Jugendliche über Online-Games zu ködern - auch in Schwaben und oft unbemerkt von Eltern und Lehrern.

Immer mehr Extremisten versuchen, Kinder und Jugendliche über Gaming-Plattformen zu radikalisieren. Besonders Rechtsextreme, Islamisten und Verschwörungsideologen nutzen Spiele, Chats und Foren, um Kontakt zu jungen Menschen aufzubauen. Oft passiert das unbemerkt von Eltern oder Lehrern.

Extremisten im Netz

„Kinder und Jugendliche verbringen heute ganz selbstverständlich viel Zeit online – und geraten dabei zunehmend auch in den Fokus extremistischer Akteure“, warnt Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl. Die Extremisten bauen über längere Zeit Vertrauen auf, verbreiten ihre Ideologien und manipulieren die Kinder und Jugendlichen schleichend.

Die Politik sieht hier großen Handlungsbedarf. Baden-Württemberg will deshalb auf der Innenministerkonferenz strengere Maßnahmen vorschlagen. Ziel ist es, dass Polizei, Plattformbetreiber und der Jugendschutz künftig besser zusammenarbeiten, um Extremisten zu stoppen.

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