Der Deutsche Alpenverein DAV erneuert zu Ostern die Kampagne „Natürlich klettern“.
An Ostern beginnt traditionell die Sportklettersaison draußen. Wegen nach wie vor geschlossener Kletterhallen und Grenzen dürfte diese an den Felsen in Deutschland intensiver ausfallen als in normalen Jahren. Dabei werden nicht nur erfahrene Kletterinnen und Kletterer unterwegs sein. Sondern auch viele, die sich die ersten Male an die Felsen wagen.
Entsprechend groß sind die Herausforderungen vor Ort: Wo parken? Wie zu den Einstiegen kommen? Wann und wo ist klettern überhaupt erlaubt? Die DAV-Kampagne "Natürlich Klettern" informiert über die wichtigsten Regeln zum fairen und naturverträglichen Klettern.
Klettern ist ein wunderbarer Sport: Er ist gesund, macht riesig Spaß und fördert das Miteinander. Kein Wunder also, dass der Klettersport seit vielen Jahren einen regelrechten Boom erlebt. Wo viele Menschen sind, bleiben Konflikte allerdings nicht aus. Das ist beim Klettern nicht anders als in allen anderen Bereichen des sozialen Lebens.
Im zurückliegenden Sommer hat sich das an manchen Hotspots des Klettersports recht deutlich gezeigt, zum Beispiel im Nördlichen Frankenjura, dem Kletterdorado Nummer eins in Deutschland. Da waren die Parkplätze an den beliebten Felsen vollkommen überfüllt, viele Einheimischen waren schlicht genervt. Am Weg zum Fels sowie beim eigentlichen Klettern lief auch nicht alles optimal.
Wie gesagt: Kein Wunder, wo viele Menschen sind und viele die eigentlich recht einfachen und nachvollziehbaren Regeln noch gar nicht kennen. Im Zentrum der neu aufgelegten DAV-Kampagne #NatürlichKlettern steht deshalb ein Video, das die Herausforderungen und Lösungen kurz und knackig auf den Punkt bringt.