Ostern: Polizei verstärkt im Einsatz

Die Polizei in Schwaben war am Freitag und am Samstag verstärkt unterwegs.

In den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Göppingen, Heidenheim und in Ulm hat sie fast 1.500 Personen genauer unter die Lupe genommen. In den meisten Fällen haben sich die Menschen vernünftig verhalten. Trotzdem mussten etwa 90 Menschen angezeigt werden, weil sie sich in Gruppen von mehr als zwei Personen verbotener Weise im öffentlichen Raum aufgehalten haben. Aber auch andere Verstöße, wie geöffnete Geschäfte und Einrichtungen hat die Polizei festgestellt.

Alb-Donau-Kreis

In Blaubeuren musste die Polizei am Freitag gleich zweimal einschreiten, weil Geschäfte geöffnet waren. Ein Lokal verkaufte am Nachmittag Eis, obwohl das nicht erlaubt war. Auch ein Lebensmittelgeschäft war geöffnet. Eine Erlaubnis dafür konnte der Betreiber nicht vorlegen.

Kreis Heidenheim

In Gerstetten ließ die Polizei am späten Freitagnachmittag einen Imbiss schließen, dessen Betreiber zwei Gäste an einem Tisch vor dem Lokal bediente.

Samstagabend kontrollierte die Polizei eine sechsköpfige Gruppe in Königsbronn. Sofort fiel den Polizisten der Geruch von Marihuana auf. Tatsächlich fanden die Beamten bei einem 22-Jährigen das Rauschgift. Er wird jetzt auch deshalb angezeigt.

Kreis Göppingen

Im Laufe des Freitagnachmittag fiel einer Polizeistreife auf, dass auf einem Campingplatz nahe Gruibingen Betrieb herrschte. Auch diesen untersagten die Polizisten dann.

Ulm

In Dornstadt stießen Polizisten bei den Kontrollen auch auf Rauschgift. Sie kontrollierten gegen 22 Uhr vier junge Männer, weil sie verbotener Weise beieinander standen. Bei einem fanden die Polizisten Marihuana, beim einem anderen Ecstasy.

Gegen alle Betroffenen ermittelt die Polizei auch wegen der Verstöße gegen die Hygienevorschriften. Die intensiven Kontrollen will die Polizei am Sonntag und Montag fortsetzen.

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