Partner aus Frust getötet? 36-Jährige wegen Mordverdachts vor Gericht

Leiche im Hochbeet entdeckt

Eine 36-Jährige soll ihren Partner getötet haben, statt sich von ihm zu trennen. Seine Leiche fanden Ermittler in einem Hochbeet. Nun beginnt der Prozess.

Weil sie ihren Partner getötet und seine Leiche in einem Hochbeet versteckt haben soll, muss sich eine 36-Jährige von heute an vor dem Landgericht Ravensburg verantworten. Die Anklage wirft der Deutschen Mord vor. Nach 16 Jahren Beziehung soll die Frau ihrem Lebensgefährten im vergangenen September die Halsschlagader durchtrennt haben. Die Tat spielte sich den Ermittlern nach im gemeinsamen Wohnhaus der beiden in Ravensburg ab, während sich der 39-Jährige auf dem Sofa ausruhte.

Die Leiche des Mannes soll die Angeklagte in einem Hochbeet versteckt haben, das sie laut Anklage extra für diesen Zweck aufgebaut haben soll. Bei der Polizei hatte die Frau ihren Partner vermisst gemeldet. Weil sie sich in Widersprüche verwickelte und auffällig verhielt, waren im Oktober das Grundstück und das Haus des Paares durchsucht worden. Dabei hatten die Ermittler die Leiche entdeckt.

Als Motiv für die Tat kommt laut Staatsanwaltschaft Unzufriedenheit mit der Beziehung infrage. Die Anklage geht davon aus, dass sie den Mann getötet hat, statt sich von ihm zu trennen. Für den Prozess sind bis Mai acht Verhandlungstage angesetzt.

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