Plastik? – Nein, Danke!

Unverpackt einpackt!

In unseren Supermärkten und Discounter ist es kaum möglich die Lebensmittel unverpackt einzukaufen. Das Obst und Gemüse findet man häufig schon voreingepackt in der Kiste liegen. Diese werden von uns dann häufig nochmal in eine Umverpackung gesteckt. Lebensmittelläden, die unter dem Motto „unverpackt“ laufen, sind jedoch bei uns noch relativ rar.

Tipp 1: Alternativen hierzu sind Einkäufe auf Hofläden, auf dem Wochenmarkt, an der Frischetheke oder am Obststand. An der Frischetheke ist es meist auch möglich die Produkte in mitgebrachten Boxen zu erwerben.

 

ReUse Tragetaschen

Eine schlechte Ökobilanz haben sie alle – Einweg-Tragetaschen. Dabei macht es keinen großen Unterschied, ob die Taschen aus Plastik oder Papier bestehen. Die sogenannten „Hemdchentüten“, die für das Gemüse meist bereit liegen, gelten aufgrund ihrer aufwendigen Herstellung als besonders problematisch.

Tipp 2: Packt euch ein paar Taschen ein, bevor ihr das Haus verlasst.  Am besten sind hier die guten alten Stoff-/ Jutebeutel.

 

Einwegflaschen

Natürlich ist es bequem eine befüllte Flasche zu kaufen, die auch noch leichter ist als eine Glasflasche. Jedoch ist es leider so, dass nur ein Bruchteil der Flaschen in den Recyclingkreislauf zurückgeführt werden. Auch Einweg-Glasflaschen und Einwegdosen aus Aluminium gelten als besonders belastend für die Umwelt.

Tipp 3: Wiederverwendbare Glasflaschen können bequem zuhause aufgefüllt und nachgefüllt werden. Es gibt Sprudler wie z.B. Sodastream, mit denen sich das Leitungswasser einfach zu einem prickelnden Sprudel machen lässt.

 

Der beliebte Coffee to go

Jeden Morgen auf dem Weg zu Arbeit noch schnell einen Kaffee holen – mit umweltfreundlichen Bechern ist das kein Problem mehr. Ein Beispiel ist der RECUP. Diese gibt’s in drei Größen und verschiedenen Farben. In Ulm und Neu-Ulm gibt es mehrere Cafés, in denen ihr euren Kaffee in RECUP-Bechern erwerben könnt.

Tipp 4: Ihr habt hier mehrere Möglichkeiten. Ihr könnt euren Kaffee von zuhause mitnehmen oder in eurem Lieblingscafé fragen, ob diese den Kaffee in euren mitgebrachten Becher füllen. Dafür könnt ihr Thermobecher, wiederverwendbare Bambusbecher oder auch RECUP-Becher hernehmen. Und mal ehrlich? Hinsetzen und den Kaffee aus einer Tasse genießen wäre doch auch echt eine tolle Variante Plastik einzusparen.

 

Hier ist doch wirklich für jeden etwas dabei. Man denkt oft, dass es doch nichts bringt, wenn ich was tue. Wenn aber jeder seinen kleinen Teil dazu beiträgt, kann es im Ganzen wirklich viel bewirken!

 

Noch einige Tipps für den Haushalt:

Wie einfach es ist einem gebrauchten Produkt eine neue Funktion zu geben – also zwei Fliegen mit einer Klappe! Die gelesene Zeitung (Prospekte) wird wiederverwendet, in dem wir sie als Mülltüte oder Einkaufstüte benutzen können – in nur wenigen Sekunden. Die Größe der Tüten könnt ihr sogar variieren, in dem ihr die Zeitung zu Beginn kleiner legt.

Seid einfach wachsam und mit jeder Tüte, die ihr einspart, tut ihr der Umwelt etwas Gutes.

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