Die närrischen Tage stehen bevor, und in der Region Ulm will die Polizei besonders wachsam sein, wie es in einer Mitteilung heißt.
Mit zusätzlichen Einsatzkräften und gezielten Kontrollen möchte sie sicherstellen, dass die Feierlichkeiten friedlich verlaufen. Insbesondere bekannte Brennpunkte sollen im Auge behalten werden, um schnell auf mögliche Vorfälle reagieren zu können.
„Wir wollen konsequent gegen Störer und Straftäter vorgehen und so ein sicheres Umfeld schaffen“, erklärt Polizeisprecher Thomas Hagel. Dabei arbeitet die Polizei eng mit Kommunen, Veranstaltern und Vereinen zusammen.
Aus Erfahrung weiß die Polizei, dass alkoholbedingte Delikte während Fasnet keine Seltenheit sind. Trunkenheitsfahrten, Schlägereien und provokantes Verhalten gehören zu den häufigsten Vorfällen. Auch Verstöße gegen den Jugendschutz werden regelmäßig registriert. Hier will die Polizei konsequent eingreifen – uniformiert und in zivil.
Um Vorfälle zu vermeiden, appelliert die Polizei an die Vernunft der Feiernden. Besonders beim Thema Alkohol im Straßenverkehr gibt es klare Empfehlungen:
Darüber hinaus rät die Polizei, sich frühzeitig mit Freunden abzusprechen, wer als Fahrer nüchtern bleibt.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Jugendschutz. Jugendliche unter 16 Jahren dürfen keinen Alkohol konsumieren, und zwischen 16 und 18 Jahren ist nur Bier, Wein oder Sekt erlaubt. Harte Spirituosen, auch in Mixgetränken, sind tabu. Eltern und andere Erwachsene werden aufgefordert, ihre Vorbildfunktion ernst zu nehmen und Verantwortung zu zeigen.
Damit alle die Fasnet genießen können, setzt die Polizei auf ein gutes Zusammenspiel aller Beteiligten. Durch ihre Präsenz und die Unterstützung von Kommunen, Veranstaltern und Vereinen soll ein größtmögliches Maß an Sicherheit geschaffen werden. „Mit ein bisschen Vernunft und Rücksichtnahme kann jeder dazu beitragen, dass diese närrischen Tage für alle unvergesslich bleiben – im positiven Sinne“, so der Polizeisprecher.