Zum Schulanfang kontrolliert die Polizei verstärkt vor den Schulen. Dabei geht es vor allem um Fahrgeschwindigkeit, Parken und den Busverkehr vor den Schulen.
In Bayern gehen die Schüler ab Dienstag (8. September) wieder in die Schule. Die Polizei wird an diesem Tag und in der gesamten Woche vor Schulen verstärkt kontrollieren. Es wird darauf geachtet, dass die Geschwindigkeiten vor den Schulen eingehalten werden. Zudem wird die Anschnallpflicht kontrolliert. Es werden aber auch das Parkverhalten und die Bushaltestellen beobachtet, so ein Sprecher der Polizei.
Gerade in den ersten beiden Schulwochen rechnet die Polizei vor den Schulen mit deutlich mehr Verkehr als sonst. Das liege vor allem daran, dass die Eltern ihre Kinder direkt vor die Schule fahren würden.
Die Polizei bittet die Eltern, ihre Kinder, wenn möglich, nicht mit dem Auto zur Schule zu fahren. Besser sollten diese zu Fuß oder mit dem Bus zur Schule kommen. Das würde Verkehrsbehinderungen und zusätzliche Gefahren für die Kinder vermeiden.
Wenn Kinder den Weg zur Schule noch nie alleine gegangen sind, sollten Eltern den Schulweg mit ihren Kindern üben – auch zu verschiedenen Tageszeiten. Dabei sollten die Kinder unbedingt helle Kleidung tragen und Reflektoren an ihren Schulranzen haben. Mit dem Fahrrad sollten die Schüler aber erst dann in die Schule kommen, wenn sie den Fahrradführerschein in der vierten Klasse gemacht haben.
Damit die Kinder sicher zur Schule kommen, sucht die Polizei nun Schülerlotsen. Gerade Erstklässlern soll damit geholfen werden, den Schulweg sicher zurückzulegen. Die Anzahl der Schulwegbegleiter sei im letzten Jahr um 500 Personen geschrumpft. Geeignet sei jeder, der bereit ist, einige Stunden zu investieren, um Schüler sicher über stark befahrene Straßen zu helfen. Natürlich würden die Lotsen auch geschult.