Zwei Gruppen des städtischen Kindergartens Ochsenhausen in der Riedstraße mussten heute geschlossen werden, nachdem eine Mitarbeiterin positiv auf das Corona-Virus getestet worden war.
Die Erzieherin war zuletzt am 26. November in der Einrichtung tätig. Das Kreisgesundheitsamt Biberach hat nach Rücksprache mit der Kindergartenleitung alle Kinder, die von der Erzieherin betreut worden waren, als Kontaktpersonen der Kategorie I eingestuft. Auch sieben weitere Erzieherinnen wurden als Kontaktpersonen I eingestuft.
Für alle Kontaktpersonen gilt, dass sie sich bis voraussichtlich 10. Dezember in häusliche Quarantäne begeben müssen. Die Quarantänepflicht gilt zunächst nur für die Kinder beziehungsweise die betroffenen Erzieherinnen, nicht jedoch für deren Angehörige. „Wir haben die Eltern und die Erzieherinnen umgehend informiert und in Quarantäne geschickt,“ so Bürgermeister Denzel und die Leiterin des Kindergartens, Hana Frey. „Und wir hoffen natürlich, dass es keine weiteren Infizierten geben wird.“
Die nicht betroffenen Gruppen bleiben geöffnet. „Wir achten verstärkt darauf, dass in diesen Gruppen alle Hygieneregeln eingehalten werden“, betont die Kindergartenleiterin.