Die Gastronomie wurde von der Corona-Krise heftig getroffen. Viele Wirte fürchten um ihre Existenz und warten seit Wochen sehnsüchtig darauf, endlich wieder ihre Gäste bewirten zu können. Schrittweise dürfen die Betriebe ab heute unter strengen Auflagen wieder öffnen. Die Radbrauerei aus Günzburg unterstützt ihre Kunden jetzt mit einem ungewöhnlichen Startpaket.
„Wir wünschen uns, dass möglichst alle unserer Kunden diese Krise unbeschadet überstehen und möchten ein Signal senden, dass wir in guten wie auch in schlechten Zeiten zusammenstehen“, sagt Georg L. Bucher, Geschäftsführer der Radbrauerei in Günzburg. Die inhabergeführte Traditionsbrauerei greift ihren Kunden deshalb tatkräftig unter die Arme. Vor der Corona-Pandemie hat die Radbrauerei wöchentlich 600 Kisten Bier in der Gastronomie abgesetzt. Diese Absatzmenge stellt sie ihren Wirten nun kurzfristig kostenfrei zur Verfügung.
Die Radbrauerei möchte damit die arg gebeutelten Gastronomiebetriebe aus ihrem Kundenstamm unkompliziert und unmittelbar unterstützen. „Wir haben eine bunte und vielfältige Gastronomielandschaft, die es zu erhalten und zu schützen gilt“, betont der Geschäftsführer und Biersommelier Georg L. Bucher. Außerdem ist das Gastbewerbe mit seinen ca. 2,3 Millionen Beschäftigten ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor in Deutschland.
Die Starthilfe ist auch ein Zeichen, dass die Radbrauerei sich nicht nur als zuverlässiger Lieferant sondern als ein verlässlicher Partner seiner Kunden versteht. Alle Hilfen verpuffen aber wirkungslos, wenn die Hotels, Gaststätten, Cafés und Kneipen nach dem Neustart keine Gäste haben. Georg L. Bucher verbindet seine Unterstützung deshalb mit einem Appell an die Bevölkerung: „Helfen auch Sie mit ihrem Besuch den Gastronomen, sie benötigen dringend Ihre Unterstützung.“