Rätsel um totes Schelklinger Baby scheint gelöst

Das Rätsel um das tote Schelklinger Baby scheint gelöst. Eine nunmehr identifizierte junge Frau aus dem Alb-Donau-Kreis soll die Mutter des tot aufgefundenen Babys sein. Im Verlauf der Ermittlungen und einer ersten Anhörung räumte die Frau ein, die Kindsmutter zu sein. Details zum Geschehensablauf oder mögliche Beweggründe der jungen Frau für ihr Verhalten sind derzeit noch nicht bekannt. Die Ermittlungen dauern an.





Staatsanwaltschaft und Polizei hatten seit dem Fund des Leichnams am vergangenen Freitag intensiv ermittelt und die Spuren gesichert. Auch am Wochenende gingen die Ermittler von Haus zu Haus, um Hinweise auf den Hintergrund dieses schrecklichen Funds zu bekommen. Mit ihren Fragen hatten sich die Behörden auch an die Öffentlichkeit gewandt. Im Laufe des Montags erhielten die Ermittler den Hinweis auf die junge Frau. Noch am Montag suchten Polizeibeamte diese in ihrer Wohnung im Alb-Donau-Kreis auf. Im Verlauf der Ermittlungen und einer ersten Anhörung räumte die Frau ein, die Kindsmutter zu sein. Wie es die Strafprozessordnung vorsieht, wird ihr nun zunächst ein Pflichtverteidiger bestellt, bevor sie in der gesetzlich vorgeschriebenen Anwesenheit eines Verteidigers förmlich vernommen wird. Details zum Geschehensablauf oder mögliche Beweggründe der jungen Frau für ihr Verhalten sind derzeit noch nicht bekannt.
Insoweit dauern die Ermittlungen an.

Wie berichtet, war die Leiche der Neugeborenen am Freitag auf einem Grundstück in Schelklingen-Hütten entdeckt worden. Am Vormittag war ein Arbeiter damit beschäftigt, auf dem Grundstück an der Schlosserstraße, der Ortsdurchfahrt in Hütten, die Erde einzuebnen. Dabei entdeckte er in seiner Baggerschaufel etwas, was ihm zunächst eine Puppe schien. Er schaute sofort nach und sah, dass es sich um die Leiche eines Kindes handelt. Sofort ließ er die Polizei verständigen. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf und sicherte die Spuren. Nach bisherigen Erkenntnissen von Staatsanwaltschaft und Polizei handelte es sich um den Leichnam eines offenbar neugeborenes Mädchens. Eine Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizei arbeitete seither intensiv daran, den Sachverhalt aufzuklären.

Das könnte Dich auch interessieren

26.04.2024 Schelklingen: Vandalismus auf Friedhof Wie erst jetzt bekannt wurde, rissen Unbekannte ein Edelstahlkreuz von einem Grabstein auf dem Schelklinger Friedhof ab. Das Kreuz hatte eine Größe von etwa 100×22 Zentimeter. Der Diebstahl ereignete sich zwischen dem 31.03.24 und dem 10.04.2024. An einem anderen Grab wurde der Schriftzug beschädigt. Diese Tat ereignete sich zwischen dem 07.04.2024 und dem 12.04.2024. Der 22.03.2024 81-Jähriger stirbt nach Unfall in Krankenhaus Ein Mann ist nach einem schweren Unfall in Dietenheim im Alb-Donau-Kreis im Krankenhaus gestorben. Der 81-Jährige verstarb am Donnerstag an den Folgen seiner lebensgefährlichen Verletzungen, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Mittwoch vergangener Woche verunglückte der Mann auf einer Kreisstraße. Er kam in einer Linkskurve ins Schleudern, prallte gegen eine Böschung. Das Auto überschlug sich 12.03.2024 Unbekannte stehlen Baggerteile in Ulm-Wiblingen In Ulm-Wiblingen wurde am Wochenende eine Rüttelplatte und ein Hydraulikhammer mit einen Gesamtgewicht von rund zwei Tonnen von einer Baustelle in der Unterweilerstraße gestohlen, wie die Polizei jetzt mitteilt. Auf der Baustelle standen ein Bagger und weitere Anbauteile für die Maschine. Die Diebe starteten den Bagger und luden damit das schwere Material auf ein Fahrzeug. 26.02.2024 59-jähriger Autofahrer prallt gegen Baum – schwer verletzt Ein 59-jähriger Autofahrer ist bei Schelklingen im Alb-Donau-Kreis mit seinem Wagen gegen einen Baum geprallt und schwer verletzt worden. Der Mann hatte zuvor in einer Linkskurve die Kontrolle über den Wagen verloren, wie die Polizei mitteilte. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Fahrer Alkohol getrunken hatte. Außerdem fand die Polizei noch geringe Mengen an Marihuana. Wo