Perfekt geholfen hat am Dienstagmittag ein automatischer Rauchmelder in der Neu-Ulmer Eislaufanlage.
Kurz nach elf Uhr mittags lief bei der Integrierten Rettungsdienst- und Feuerwehrleitstelle der Alarm auf und die Feuerwehr eilte mit einem großen Aufgebot zur Eislaufanlage. Bei der ersten Erkundung vor Ort wurde zunächst nichts Auffälliges festgestellt. Erst bei der genauen Kontrolle konnte der Auslösegrund gefunden werden. Ein Rauchmelder in einer Zwischendecke wurde mit Schweißrauch eingenebelt.
Das Donaubad nutzt die Sommerzeit für Renovierungsarbeiten an der Eislaufanlage, dabei wurde auch im Dachbereich geschweißt. Der Rauch zog dann unbemerkt ins Gebäudeinnere und wurde dort erkannt, bevor ein Schaden entstehen konnte. Auch der Rettungsdienst, der vorsorglich vor Ort war, brauchte nicht eingreifen.
Nur wenige Minuten später kam es noch zu einem weiteren automatischen Alarm in Schwaighofen, der sich als Fehlalarm herausstellte. Da die Neu-Ulmer Feuerwehr noch am Donaubad auf der Suche nach der Brandursache war, half die Ulmer Feuerwehr aus.
Text/Foto: Thomas Heckmann