Reinigungsbranche: Zollbeamte stellen Verstöße fest

Bei Kontrollen in der Reinigungsbranche haben Beamte des Hauptzollamtes Ulm Rechtsbrüche festgestellt.

Dazu gehörten unter anderem Verstöße gegen die Mindestlohnregelung und das Hinterziehen von Sozialversicherungsbeiträgen, wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Auch hätten sich einige Reinigungskräfte bei den Kontrollen am Vortag nicht ausweisen können.

Hinweisen auf illegale Beschäftigung von Ausländern werde nun nachgegangen.

Kontrollen von der Ostalb bis zum Bodensee

Den Angaben zufolge waren über 60 Ermittler im Einsatz und prüften zahlreiche Objekte von der Ostalb bis zum Bodensee. 34 Arbeitgeber und 140 Arbeitnehmer seien kontrolliert worden. Bei der Aktion hätten öffentliche Einrichtungen, wie Schulen und Kindertagesstätten, aber auch private Firmen, Kaufhäuser und Einkaufspassagen im Fokus gestanden.

«Die Gebäudereinigungsbranche ist geprägt von geringfügiger Beschäftigung und zählt zu einer der beschäftigungsstärksten Branchen», heißt es in einer Mitteilung.

Das könnte Dich auch interessieren

10.04.2025 Speedmarathon 2025: Über 1500 Verkehrssünder erwischt Raserei bleibt eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle. Um dieser Gefahr gezielt entgegenzuwirken, beteiligte sich das Polizeipräsidium Ulm auch in diesem Jahr am europaweiten Speedmarathon, einer großangelegten Verkehrssicherheitsaktion, die am Mittwoch, 9. April 2025, stattfand. Flächendeckende Kontrollen im gesamten Präsidiumsbereich Insgesamt 90 Kontrollstellen wurden in den vier Landkreisen Biberach, Göppingen, Heidenheim und Ulm aufgebaut. Dort 19.02.2025 Seniorinnen in Ulm und Blaubeuren brutal ausgeraubt – Verdächtige gefasst Bereits am 10. Februar 2025 wurde eine 92-jährige Rentnerin in Ulm-Wiblingen nach dem Besuch einer Bank attackiert. Ein Täter schlug ihr von hinten auf den Kopf und entriss ihre Handtasche. Die Frau erlitt eine Kopfverletzung und eine Beckenfraktur. Noch am selben Tag ereignete sich in Blaubeuren ein ähnlicher Überfall auf eine 82-Jährige. Festnahme nach Ermittlungen 11.02.2025 Staatsanwaltschaft Ulm für Bauschaum-Sabotage zuständig Die Staatsanwaltschaft in Ulm hat zentral die Ermittlungen im Zusammenhang mit Sabotageakten gegen Autos in mehreren Bundesländern übernommen. Das teilte ein Behördensprecher auf Anfrage mit. Demnach geht es um rund 170 Fahrzeuge in Baden-Württemberg, Bayern und Brandenburg. Inzwischen wird gegen vier Tatverdächtige aus Baden-Württemberg ermittelt. Die vier Männer aus dem Raum Ulm sind 17, 18, 09.01.2025 Polizei warnt vor Glatteis: Zahlreiche Unfälle in der Region Am Donnerstagmorgen warnt die Polizei vor gefährlichem Glatteis auf den Straßen. Besonders betroffen sind Lonsee, Hohenstadt und Blaustein, wo mehrere Autos von der Fahrbahn rutschten. Auf der K1433 bei Hohenstadt überschlug sich ein Fahrzeug, der Fahrer wurde leicht verletzt. Laut Polizei waren alle Unfälle alleinbeteiligt, die Fahrzeuge landeten meist im Graben oder an der Leitplanke.