Renter stoppt führerlosen Reisebus

Der Busfahrer verlor das Bewusstsein

Das geistesgegenwärtige Eingreifen eines 77-Jährigen in einem Reisebus hat auf der A7 bei Memmingen einen schweren Verkehrsunfall verhindert.

Der 43-jährige Busfahrer hatte während der Fahrt nach einem Kreislaufzusammenbruch das Bewusstsein verloren, wie die Polizei am Montag mitteilte.

Der Reisebus mit 32 Passagieren stieß demnach bei dem Unfall am Sonntag im Baustellenbereich gegen die rechte Schutzplanke und eine provisorische Betonwand. Der Fahrgast habe beherzt ans Lenkrad gegriffen, um Schlimmeres zu verhindern.

Keiner der Passagiere sei verletzt worden. Der Busfahrer sei vor Ort medizinisch versorgt worden, sagte eine Sprecherin der Polizei. Der Bus habe später weiterfahren können. Wer dabei am Steuer saß, konnte die Sprecherin nicht sagen. Den Gesamtschaden bezifferte die Polizei auf rund 10 000 Euro.

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