Schlägereien, Brände, illegale Böller – wo was passiert ist lesen Sie hier

In der Silvesternacht hatte die Polizei in den Kreisen Biberach, Ulm/Alb-Donau und Heidenheim zwar zu tun, insgesamt sei es aber weitgehend friedlich geblieben. Das teilt die Polizei mit.

In der Ulmer Innenstadt rückte sie zu mehreren Schlägereien aus und ermittelt wegen teils gefährlicher Körperverletzung. Auf dem Münsterplatz fanden sich um Mitternacht etwa 1.000 bis 1.5000 Feiernde ein. Die meisten brannten ihr Feuerwerk umsichtig ab, es gab aber auch einige Verrückte, die Raketen quer schossen oder illegale Böller zündeten.

In Heidenheim brennen, wohl durch Feuerwerk, zwei Autos aus: Schaden 40.000 Euro.

Einen heftigen Brand gab es in Biberach-Rißegg: Hier hat es an einem Doppelhaus so gebrannt, dass beide Hälften vorerst unbewohnbar sind. Die Bewohner haben abgebrannte Feuerwerksbatterien im Müll im Carport entsorgt. Vermutlich waren die noch nicht ganz erloschen und setzten erst die Mülltonne, dann das Carport in Brand. Mehrere Autos brannten aus, die Flammen griffen auf das Haus über. Beide Familien konnten sich unverletzt ins Freie retten, als sie den Brand bemerkten. Sie müssen aber die nächsten Tage bei Verwandten und Bekannten unterkommen, weil das Haus unbewohnbar ist.

Zwei kleine Brände gab es in Schwendi und in Aßmannshart. In Schwendi brennt durch Feuerwerk eine Jugendbude, verletzt wird niemand, Schaden 1.000 Euro, in Aßmannshart brennt eine Gartenhütte nieder.

Foto: Ralf Zwiebler

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