Schlechte Laune bei Ulms Einzelhändlern

Immerhin läuft der Weihnachtsmarkt gut

Für die Ulmer Einzelhändler läuft es nicht gut: Auch der dritte Adventssamstag war nicht so stark wie erhofft.

Zum dritten -und in diesem Jahr letzten-  Mal berichtet das Ulmer Citymarketing von der zurückliegenden Woche auf dem Weihnachtsmarkt und in der City.

Demnach hat das sonnige Winterwetter am Wochenende offenbar bei vielen die Lust auf einen Weihnachtsmarktbesuch geweckt. Die kleine Budenstadt vor dem Münster und entlang des Südlichen Münsterplatzes war sehr gut besucht.

Mit Blick auf die gesamte dritte Weihnachtsmarktwoche  spricht UlmMesse-Chef Jürgen Eilts von einer „ruhigen, aber gut frequentierten Marktwoche“. Der Markt sei für viele inzwischen fester Bestandteil der Innenstadt und werde auch Mittags gern besucht. Die Stände mit Allerlei zum Verschenken sprechen von guten Umsätzen. Dreimal wird es noch -abends ab 18 Uhr-  ein Musikprogramm im Münsterportal geben (Montag, Dienstag und Mittwoch), am Dienstag sogar mit zwei Ensembles, der JUMO Wippingen und dem Posauenenchor Ulm.

Einzelhandel unzufrieden

Nicht ganz so zufrieden wie die Weihnachtsmarkthändler ist der Ulmer Einzelhandel. Der dritte Adventssamstag sei leider nicht so stark gewesen, wie erhofft, berichtet City-Managerin Sandra Walter. Zwar seien die Besucherzahlen in der City sehr hoch gewesen, die Fußgängerzonen seien sogar sehr gut besucht gewesen, aber „leider spiegelt sich dies nicht im Umsatz des Einzelhandels wider. Die Umsätze vom 3. Adventssamstag im Vorjahr konnten in diesem Jahr bei den meisten Geschäften nicht erreicht werden. Wir führen die Kaufzurückhaltung auf die derzeitige finanzielle Situation vieler Menschen und die Sorgen vor der Inflation zurück“, sagt die Handels-Expertin.

Vielleicht werden aus den „Seh-Leuten“, also denjenigen, die sich in den Geschäften nur umschauen, in den letzten Tagen vor Weihnachten doch noch Kunden. Das zumindest hofft man im Ulmer Einzelhandel und blickt gespannt auf die vierte Adventswoche.

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