Schließung der "Schule 2030" - ein jahrelanger Prozess

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!

2016 feierten hunderte Schüler und Lehrer noch die Fertigstellung ihres topmodernen und nachhaltigen Gymnasiums, wenige Monate später die Ernüchterung: Baumängel, Baumängel, Baumängel. Jetzt zieht die Schule um.

Acht Uhr morgens, eine Schüler- und Lehrerschaft aus etwa 500 Menschen versammelt sich in ihrer Schule im Foyer. Es wird geflüstert, Falten aus Sorgen, traurige Gesichter und verängstigte Augen, wo man nur hinsieht. Ein großer Mann tritt vor die Versammelten, ernst, kampfbereit, unnachgiebig: „Der Grund, wieso wir uns heute hier versammeln, ist nicht schön – ja für manche sogar äußerst besorgniserregend. Aber ich versichere euch, wir, als MiGyaner, werden alles zusammen bewältigen, was auf uns zukommt!“. Mit seiner Kampfansage wird er Recht behalten, doch das Ende dieses Gymnasiums wird ein anderes sein.

Das Pannen-Gymnasium

Vier Monate zuvor: Der Mann, ehemaliger Schulleiter Heiner Sämann, eröffnet voller Freude, das neue Michelberg Gymnasium in Geislingen an der Steige (im weiteren Verlauf MiGy genannt). Ein Gebäude, das an Nachhaltigkeit nichts übertreffen kann: Solarplatten schmücken das höchst funktionale Gebäude von außen und deuten auf die futuristische Zukunftsvision hin, die in dieser Schule steckt. Zwei Jahre hat es gedauert, bis der Schulleiter das Gymnasium feierlich einweiht: Jahre voller Baulärm, gesperrten Räumen, Dreck und Schmutz, genervten Schülern, Lehrern und Eltern.

Aber die Strapazen haben sich gelohnt, denn die Schüler und Lehrer erwartet Die Schule: Ein absoluter Vorreiter Baden-Württembergs in Sachen Nachhaltigkeit und Zukunft, lichtdurchflutete Lebensräume für Schüler und Lehrer, topmoderne Inneneinrichtung, digitalisierte Lernmöglichkeiten, Räumlichkeiten für Kunst, Naturwissenschaften, Musik und Ganztagesschule, eine große Mensa mit täglicher Essensausgabe, und noch vieles, vieles mehr. Auch hinter den Kulissen wurde ordentlich erneuert: Neue Haustechnik, Wärmepumpenkaskaden und Erdsonden. So erfüllt das Michelberg Gymnasium jetzt jegliche Vorgaben für das Projekt „Schule 2030“. Auch wenn die Bausumme von 13,6 Millionen Euro auf über 20 Millionen wuchs und das drastische Eingriffe in den bereits stark belasteten Haushalt der Stadt bedeuteten, übertraf nichts die Freude über das neue Gebäude.

Und genauso fühlt es sich auch an, dort zu lernen und zu arbeiten: Neueste Technologien ermöglichen einen modernen und ganz neuen Unterrichtsstil. In den Mittagspausen sitzen die Schüler gesprächig in den vielen Differenzierungsräumen, diskutieren über Unterrichtsthemen oder andere Sachen. Sie nutzen die neue Schule vollkommen.

Wenige Zeit später diskutieren sie über den Erhalt ihrer Schule und eklatante Fehler.

Der Kampf – SAVETHEMIGY

Jetzt beginnt der Alptraum: 2018 bekommen die Schüler und Lehrer erstmals die Mitteilung, dass die Generalsanierung fehlgeschlagen ist. Nach den Sommerferien ist ein Großteil des Erdgeschosses abgesperrt. Fachräume, die nicht mehr genutzt werden können. Grund dafür sind statische Schäden unter dem Absorber-Kollektoren-Doppeldach. Entsetzen, Kopfschütteln und Ärger kennzeichnen die Wochen rund um die Nachricht. Kunst findet ab jetzt in einem provisorischen Containergebäude mit acht Klassenzimmern auf dem Schulhof statt. Noch hoffen alle, dass die Auslagerung nur für ein paar Wochen, vielleicht Monate geht.

Doch diese Hoffnung wird bis 2019 ständig durch neue Hiobsbotschaften gedämpft. Die Schüler und Lehrer müssen lernen, dass nicht nur die Statik einen Fehler aufweist,  auch der Brandschutz hat gravierende Mängel, die nicht so einfach weggemauert werden können. Nach und nach werden die inakzeptablen Planungs- und Ausführungsfehler am gesamten Gebäude bekannt. Die Schüler, Lehrer, Eltern und jegliche Bewohner der Stadt Geislingen und Umgebung können sich solche eklatanten Fehler von einem professionellen Architekten, der bereits zuvor dem MiGy ein funktionales Gebäude beschehrt hatte, lange nicht erklären.

Bereits 1973 gewann der junge Dr. Horst Höfler den Architektenwettbewerb für den Bau des Gymnasiums. Mittlerweile ist er Professor an der Universität Siegen und beschäftigt sich vermehrt mit Gebäuden, die deutlich mehr Energie produzieren können, als verbrauchen. Er überzeugt den Gemeinderat Geislingens auch das MiGy vom Energiefresser zum Kraftwerk umzufunktionieren. Ein ausgeklügeltes Konzept von einem Experten lässt das Energie-Plus-Konzept auf Papier und später auch im Gebäude wahr werden. Jörg Bopp (FWV) wirft schon 2013, noch vor dem Beginn des Baus Mängel am Bau vor: Wenn die Schule nach vierzig Jahren schon so kaputt sei, sei es äußerst paradox denselben Architekten nochmal zu beauftragen. Höfler hält dies allerdings für den normalen Verschleiß.

Insbesondere die Fassade weist später die meisten Baumängel auf, dabei ist sie gewissermaßen das Herzstück der Sanierung: Laut Höfler erfüllt sie fünf Funktionen: natürliche Be- und Entlüftung, Wärmedämmung, elektrische Energie durch Photovoltaikpaneele und natürliche Belichtung.

Zurück zu den Baumängeln 2019. Sollte mit großem finanziellem Aufwand die Schule erneut saniert werden? Um für diese Frage eine Entscheidung zu finden, lässt der Geislinger Gemeinderat drei Varianten von einem Architektenbüro untersuchen: Rückbau bis auf den Rohbau und eine grundlegende Sanierung, Kostenpunkt 24,3 Millionen Euro. Abriss und Neubau am selben Standort bei etwa 26,1 Millionen Euro oder Abriss und Neubau neben dem Helfenstein Gymnasium in der oberen Stadt für 38,6 Millionen. Doch die Summen ließen die Hoffnung der Schüler erhalten. Bis Dezember 2019 glauben Schüler, Lehrer und Eltern nach den Sommerferien in Container umzuziehen, sodass die Sanierung der Sanierung beginnen kann. Doch noch vor den Weihnachtsferien erreicht das Gymnasium zwei Nachrichten:
Erstens, die Stadt hat erhebliche Schwierigkeiten einen genehmigungsfähigen Haushalt 2020 zu erstellen, ohne die Sanierung überhaupt miteinzubeziehen.
Zweitens, fünf Gemeinden des Oberen Filstals planen ein neues Gymnasium in Deggingen in den verwaisten Räumen der Werkrealschule, ein "Tälesgymnasium".

 

Schließung einer intakten Schule?

Nicht mal einen Monat später dann der Horror: Aufgrund des nicht genehmigungsfähigen Haushaltplans, sieht es das Regierungspräsidium als notwendig an, die Schule zu schließen, sodass bereits ab März keine neuen Klassen 5 mehr aufgenommen werden dürfen. So könne nach und nach eine Schließung abgewickelt werden. Deshalb kam das Tälesgymnasium in Deggingen als äußerst gelegen und sollte als ernstzunehmende Alternative geprüft werden.  

Das Entsetzen ist groß: Eine absolut intakte Schule soll geschlossen werden? Die modernste, nachhaltigste, zukunftsweisendste Schule im Umkreis? Wie kann so etwas passieren? Wer trägt Verantwortung? Wer ist schuld?

Hunderte von Menschen mobilisieren sich innerhalb kürzester Zeit: Schüler, Lehrer, Eltern und Anwohner demonstrieren vor Gemeinderatssitzungen und auf dem Schulhof. Sie starten eine Onlinepetition, sammeln Unterschriften, veranstalten Sitzungen in Gremien und gründen eine Taskforce. Das alles provoziert überörtliches Medieninteresse unter der Bezeichnung „SAVE THE MIGY“!

Monatelang werden Gespräche geführt und um den Erhalt der Schule gekämpft. Das verbindet Schüler und Lehrer nachhaltig.

Nach Diskussionen mit der Landtagsvertreterin Nicole Razavi, Sascha Binder, der damals noch stellvertretender Oberbürgermeister Geislingens ist, und dem Oberbürgermeister Geislingens, den Bürgermeistern der Umlandgemeinden und einigen Vertretern der Gemeinderäte kommt es durch den Bundestagsabgeordneten Hermann Färber zum Gespräch mit Dr. Susanne Eisenmann. Die ehemalige Ministerin für Kultus, Jugend und Sport erklärte öffentlich, dass man das MiGy nicht hängen lassen dürfe und verspricht organisatorische und gegebenenfalls auch finanzielle Hilfe des Landes, wenn ein tragfähiges Schulträgerkonzept vorliege.

Kämpfer atmen auf! Unterstützung ist in Sicht. Auch, nachdem in einer öffentlichen Gemeinderatssitzung die Weiterführung für die Schule zumindest für das folgende Schuljahr beschlossen wurde. Eine bauliche Veränderung der Fassade sichert die Brandschutzmaßnahmen und lässt Anmeldungen der kommenden Fünftklässler im nächsten Jahr zu. Das Tälesgymnasium rückt wieder in den Hintergrund.

Ein Gremium, bestehend aus Vertretern der Stadtverwaltung, der Umlandgemeinden, des Landkreises, des Regierungspräsidiums Stuttgart, des Kultusministeriums und des Michelberg Gymnasiums und ebenfalls in der Stadt ansässigen Helfenstein Gymnasiums (im weiteren Verlauf HeGy genannt), wollen jetzt über die Zukunft der gymnasialen Schulplätze im Raum Geislingen entscheiden. Dazu wird 2020 das Fachbüro „biregio“ angeheuert, das die regionale Schulentwicklung mitsamt Lösungsvorschlägen untersuchen und Entscheidungsgrundlage für die Existenz der Schule bieten soll.
Vorschläge sind die Resanierung des MiGys, die Zusammenlegung des MiGys mit dem HeGy und das Tälesgymnasium. Aufgrund der finanziellen Situation der Stadt muss für alle Szenarien auf die Unterstützung des Landes gehofft werden.

2021 entschließt sich der Gemeinderat dazu zwei der drei Varianten weiterzuverfolgen. Dabei fällt die Option "Tälesgymnasium" weg.
Bis 2023 ist das Michelberg Gymnasium Hauptthema. Auch wenn die mediale Aufmerksamkeit stark nachlässt, beschäftigen sich die Schüler und Lehrer nahezu täglich mit dem Thema: SAVETHEMIGY.

Eine Kostengegenüberstellung der verschiedenen Szenarien zeigt, dass eine Sanierung der Sanierung mindestens 49,8 Millionen kosten würde. Für die meisten Kämpfer ein Schlag ins Gesicht, denn wer bringt solch hohe Summen auf?

Die Entscheidung

24. Oktober 2023. Eine Gemeinderatssitzung wie jede andere. Auch das Thema hat sich nicht geändert: Die Zukunft des Michelberg Gymnasiums. Doch eines ist heute anders: Die Sache schafft es zum Grande Finale!

Nach 2,5 Stunden ist über die gymnasiale Schulentwicklung entschieden. Einige Jahre, viel Aufregung, Kampfbereitschaft, Gespräche, Diskussionen, Demonstrationen, Petitionen und unzählige Beratungen hat es gebraucht, bis eine Entscheidung gefällt werden konnte: Das MiGy als solches wird keine Zukunft haben. Stattdessen entsteht ein neues Gymnasium im Bereich des Helfenstein Gymnasiums, das beide weiterführenden Schulen vereint.

In der Gemeinderatsdrucksache 076/2023 steht schon beim Punkt eins "Die nochmalige Sanierung des Michelberg-Gymnasiums wird nicht weiterverfolgt.". Weiter unten, unter der Überschrift "Mögliche Sonderförderung durch das Land? - „Eisenmann-Millionen“- Petition" behält sich der Gemeinderat die Entscheidung vor, wenn der Landtag von Baden-Württemberg aufgrund der Petition, die bereits 2021 entstand, helfen würde. 

Jahrelang haben Schüler, Lehrer, Eltern und Mitstreiter die Luft angehalten, um für etwas zu kämpfen, das viel mehr als nur eine Schule ist. Jetzt können sie ausatmen. Die Entscheidung sei wichtig für alle Beteiligten gewesen, so ein langjähriger Lehrer des Michelberg Gymnasiums. Auch der Oberbürgermeister Frank Dehmer, der das Michelberg Gymnasium über die schicksalhaften Jahre begleitet hat, fieberte dem Ende und Anfang einer völlig neuen Situation entgegen:

  Alles ist schlechter, als keine Entscheidung zu haben.

Erstmalige Fusion zweier Gymnasien

Dass Schulen fusioniert werden, ist an sich keine Neuigkeit. Den Prozess haben schon ein paar Schulen in Deutschland durchgemacht. Aber eine Zusammensetzung, wie sie beim MiGy und HeGy passieren wird, ist auf Bundesebene einzigartig: Zwei Schulen, die räumlich mehrere Hundertmeter voneinander entfernt sind und an sich nichts miteinander zu tun haben, zwei Schulen, mit komplett unterschiedlichen Angeboten, das eine bietet G8 an, das andere G9, sollen fusioniert werden.

Bisher hat in Geislingen an der Steige niemand so wirklich einen Plan, wie das genau funktionieren soll.

Man könne sich zwar an anderen Fusionen orientieren und die Fehler, die dort gemacht wurden meiden, doch eine Fusion zweier Schulen sei immer ein individuelles Projekt, so Dehmer. Da warte viel Arbeit auf die Beteiligten.

Politische Panne

In einem Artikel der "SAVE THE MIGY"-Website, der nach der Entscheidung veröffentlicht wurde, fordern die Verfasser Nicole Razavi zum Rücktritt auf. Der Frust über die Entscheidung trifft alle Beteiligten. Zusprache und Zusagen seitens der Politik wurden so nie erfüllt. Das Anliegen Razavis an der Schülerschaft sei nicht ernst gemeint und die Motivation nur des beruflichen Erfolgs geschuldet, so "SAVE THE MIGY".

Nicole Razavi teilte in einer Pressemittelung mit, dass ihre Handlungen immer auf denen des Gemeinderats basierten. Der Kampf um das Gymnasium verursachte nicht nur von außen schwindende Glaubwürdigkeit, so "SAVE THE MIGY", auch innerhalb der Partei sorgt die Schule laut Razavi für Unstimmigkeiten: "Für sehr irritierend halte ich das Verhalten einiger Kollegen im Parlament insbesondere des Kollegen Sascha Binder. Als Geislinger Gemeinderat und damit Vertreter des Schulträgers hat er für die Zusammenlegung beider Gymnasien gestimmt, im Landtag für die Sanierung des MiGy und gegen sich selbst. Das ist doppelzüngig und unseriös. [...] Das ist das perfide Spiel von Populisten. Und wie wir sehen, gibt es die auch im Landtag - nicht nur von rechts.".

Wie es weiter geht

Marcel Dietze, 10 Jahre Lehrer am Michelberg Gymnasium, betont im Gespräch mehrfach, dass das, was gut gelaufen ist, mit an die neue Schule gebracht werden sollte und mit den Erfolgen am HeGy vereint werden müssen. Möglich sei das durch viel Zusammenarbeit und Gespräche. 

 Ich finde das unmöglich, wenn dann die Kinder darunter leiden müssen, nur weil es an Geldern fehlt.

So soll sich konkret für die Schüler wenig ändern, die Unterrichtsinhalte sollen gleich bleiben. Der Umzug an sich wird vermutlich auch stückweise passieren und nicht von einem Tag auf den anderen Tag geschehen. 

Auch Frank Dehmer sieht die Fusion als machbar an: Die Stadt könne sich um die baulichen Maßnahmen kümmern, die Schulen um die pädagogischen Konzepte

Dietze blickt optimistisch in die Zukunft:

Man kann es auch umdrehen und sagen, jetzt ist mal Raum für Neues. Jetzt probieren wir mal etwas anderes aus. Jetzt gehen wir mal einen anderen Weg. Jetzt übernehmen wir mal ein anderes Konzept, weil es sich gut anhört.

Wie es wirklich weitergeht, wird man erst in den nächsten Jahren sehen und daraus lernen. 2027 müssen die Schüler und Lehrer aus dem Gebäude raus. Das steht fest. Alles andere ist ein Tasten und Handeln im Ungewissen, vielleicht das Beste daraus machen.

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