Schnelles Internet für Steinhausen/ Rottum

In Steinhausen/Rottum kann bald schneller im Internet gesurft werden. Der Bund stellt der Gemeinde nun knapp 4,2 Millionen Euro zur Verfügung. Das deckt 60 Prozent der Gesamtkosten.




Ewiges Warten beim Download? Videos bleiben andauernd hängen und Websites laden ewig? Das soll in Steinhausen/Rottum im Kreis Biberach bald anders sein. Der Bund bezuschusst dort nun mit knapp 4,2 Millionen Euro den Breitbandausbau. 60 Prozent der Gesamtkosten von fast 7 Millionen Euro werden dadurch gedeckt.

Der Bundestagsabgeordnete Martin Gester (SPD) spricht sich für besseres Internet in ländlichen Regionen aus. Er fordert einen Rechtsanspruch auf schnelle Datenleitungen in jedem Haus. Gerade in der aktuellen Lage sei es wichtig, dass jeder Haushalt mit schnellem Internet versorgt sei. Denn viele befänden sich zur Zeit im Homeoffice uns seien darauf angewiesen.

Das könnte Dich auch interessieren

13.03.2025 Ist die B30 Umleitung durch Hochdorf schon beschlossene Sache? Null Transparenz, viele offene Fragen: Zwei Brücken sollen über die B30 bei Hochdorf im Kreis Biberach neu gebaut werden. Die anliegenden Gemeinden befürchten ein riesiges Verkehrschaos, es geht um zehntausende Autos und Lkws. Ist die Entscheidung schon gefallen? 12.12.2025 Geisterlehrer in Ba-Wü: Skandal um unbesetzte Lehrerstellen offenbar noch viel größer Der Skandal um unbesetzte Lehrerstellen in Baden-Württemberg ist offenbar deutlich größer als bislang bekannt. Eine Untersuchung einer Arbeitsgruppe der Landesregierung zeigt, dass zeitweise bis zu 2.500 Stellen nicht besetzt waren – fast doppelt so viele wie die im Sommer gemeldeten 1.400. Grund für den Fehler sei eine IT-Umstellung in den Jahren 2005 und 2006, teilte 02.12.2025 B30-Chaos bei Hochdorf: Ist der wirtschaftliche Schaden dem Verkehrsministerium egal? Wie geht's weiter mit dem bevorstehenden B30-Chaos rund um Hochdorf im Kreis Biberach? Auch ein weiteres Treffen im Regierungspräsidium Tübingen brachte keine Lösung. Betroffene geben die Hoffnung aber nicht auf! 14.11.2025 Biosphärengebiet Allgäu-Oberschwaben: Projekt gescheitert Das dritte Biosphärengebiet in Baden-Württemberg kommt vorerst nicht. Geplant war eine Schutzfläche von rund 67.500 Hektar in Allgäu und Oberschwaben, in der Menschen, Natur und Wirtschaft im Einklang arbeiten sollten. Ziel war es, Moor- und Naturschutz mit nachhaltigem Tourismus und regionaler Wirtschaftsförderung zu verbinden. Nach jahrelanger Prüfung stoppte die Landesregierung das Vorhaben nun offiziell. Hintergrund