Schüler führen einen virtuellen Handwerksbetrieb

Die Corona-Krise erschwert es derzeit Jugendlichen, sich bei der Berufswahl zu entscheiden.




Berufsorientierungstage an Schulen entfallen und auch Praktika in Unternehmen und Betrieben sind nur bedingt möglich. Die Handwerkskammer Ulm bietet mit dem Planspiel „Meisterpower“ Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich auch in Zeiten des Fernunterrichts erstmalig beruflich zu orientieren. Der landesweite Schülerwettbewerb MeisterPower geht in diesem Jahr in die dritte Runde‍. Den erfolgreichsten virtuellen Unternehmern winken Sachpreise in einem Gesamtwert von über 6.000 Euro.

In dem Onlineplanspiel schlüpfen Schülerinnen und Schüler in die Rolle einer Chefin oder eines Chefs eines virtuellen Handwerksbetriebs. Mit Hilfe der Lernsoftware können die Jugendlichen in zehn herausfordernden Szenarien ihr unternehmerisches Können spielerisch üben. Sie treffen unternehmerische Entscheidungen, behalten ihre Finanzen im Blick und stehen vor der Herausforderung, innerhalb von drei Spielmonaten ein möglichst gutes Betriebsergebnis zu erzielen. Passgenaue Begleitmaterialien unterstützen eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Themen der Lernsoftware.

Im Gebiet der Handwerkskammer Ulm von der Ostalb bis zum Bodensee haben derzeit mehr als 100 Schulklassen Zugang zu diesem Lernangebot. Das Lernprogramm wird beispielsweise im Bodenseekreis von der Ludwig-Dürr-Schule Friedrichshafen genutzt. Im Landkreis Ravensburg arbeitet das Hans-Multscher-Gymnasium in Leutkirch mit der Software, im Landkreis Biberach das Carl-Laemmle-Gymnasium Laupheim, im Alb-Donau-Kreis die Schillerschule Erbach und die Gemeinschaftsschule Langenau, in Ulm die Valckenburgschule sowie die Albrecht-Berblinger-Schule, im Landkreis Heidenheim das Buigen-Gymnasium und im Ostalbkreis die Gewerbliche Schule Schwäbisch Gmünd.

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