Schule mal anders: Realschule in Pfuhl mit außergewöhnlichen Projekttagen

Graffiti, Parkour, Rappen

Die Projekttage der Inge-Aicher-Scholl Realschule in Pfuhl finden dieses Jahr unter dem Motto "Schule mal anders" statt.

Die Projekttage der Inge-Aicher-Scholl Realschule in Pfuhl sind dieses Jahr außergewöhnlich. Unter dem Motto "Schule mal anders" stellen über 30 Künstler, Selbstständige und Dienstleister ihre etwas ungewöhnlichen Berufe in 90-minütigen Workshops vor. Vorab konnten sich die Schüler fünf Workshops aus den Bereichen Kreativität, Musik, Sport und Persönlichkeit, Bewusstsein und Persönlichkeitsentwicklung aussuchen. Die Projekttage finden vom 30. bis 31. März statt.

Sarah Settele ist dreifache Mutter und hat das Projekt ins Leben gerufen. Ihr ist vor allem wichtig, dass die Schüler in den Workshops nicht nur ungewöhnliche Berufe kennenlernen, sondern vor allem neue Sachen ausprobieren und so vielleicht neue Interessen entdecken.

Hier erklärt sie nochmal, was das Projekt "Schule mal anders" ist:

Auch der Schulleiter Stefan Vielweib ist begeistert von dem Projekt an seiner Schule und würde am liebsten selbst bei einigen Workshops mitmachen. Er erhofft sich, dass die Schüler ihre Soft-Skills nach der Corona-Pandemie durch dieses Projekt wieder stärken können. Die Schulpsychologen seien überlastet und die Leistungsbereitschaft sei nicht mehr wie vor der Pandemie.

Wie der Schulleiter das Projekt findet, könnt ihr hier hören:

Egal ob Kosmetik-Workshop oder Hip-Hop-Kurs, den Schülern scheinen die Workshops Spaß zu machen.

Giuseppe Concialdi ist Graffiti-Künstler aus Nersingen. Er bietet einen Graffiti-Kurs bei den Projekttagen an. In seinem Workshop entsteht aber noch etwas Besonderes. Die besprühten Leinwände der Schüler sollen zusammengefügt und versteigert werden. Dadruch soll das Projekt "Schule mal anders" am Leben gehalten werden. Auch Sarah Settele wünscht sich, dass das Projekt an anderen Schulen angeboten werden kann und nächstes Jahr wieder an der Realschule in Pfuhl stattfindet.

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