Schwaben hält sich (fast) an die Corona-Regeln

Die meisten Schwaben halten sich an die neuen Corona-Regeln. Ein paar Ausreißer gibt es aber doch, das ist das Ergebnis von Polizeikontrollen.

Von Sonntag auf Montag registrierte das Polizeipräsidium Ulm eine Straftat und 15 Ordnungswidrigkeiten.

Fast ausschließlich handelt es sich bei den festgestellten Verstößen um verbotenes Verweilen im öffentlichen Raum oder um zu geringe Abstände, teilte die Polizei Ulm mit. Nach wie vor würde sich der Großteil der Bevölkerung an die neuen Regelungen zum Infektionsschutz halten. Mit wenigen Ausnahmen:

In Laupheim kontrollierte die Polizei gegen 21.45 Uhr auf einem Parkplatz in der Claus-Graf-Stauffenberg-Straße ein Auto. In dem Wagen waren drei Personen und auch der Mindestabstand war offensichtlich nicht eingehalten worden. Aus dem Auto roch es laut Angaben der Polizei zudem nach Marihuana. Die Beamten fanden eine Kleinmenge an Drogen und fertigen Anzeigen.

In Unlingen meldete ein Zeuge der Polizei gegen 21 Uhr zehn bis 20 Jugendliche im Bereich einer Schule. Sieben von ihnen traf die Polizei an. Sie seien uneinsichtig gewesen, einem erteilten Platzverweis aber nachgekommen.

Gleich 17 Personen musste die Polizei am Sonntagmorgen bei einer Zusammenkunft in Kirchdorf an der Iller zählen. Dort hatte eine Zeugin eine mutmaßliche Veranstaltung in einem Gebäude in der Kanalstraße in Unteropfingen mitgeteilt. Die Polizei wollte die Zusammenkunft auflösen, stieß dabei aber auf massives Unverständnis. Erst nachdem weitere Streifen eingetroffen waren, kamen die Beteiligten den ausgesprochenen Platzverweisen nach und lösten sich auf. Die Polizei leitete gegen alle Anwesenden ein Strafverfahren ein.

Zu viele Personen waren auch in Heidenheim im öffentlichen Raum unterwegs. Gegen 22.30 Uhr befanden sich dort laut Polizeiangaben drei Personen in einem Auto, die an einer Tankstelle einkaufen wollten.

Auch in Ulm löste die Polizei bei Verstößen gegen die Corona-Verordnung entsprechende Gruppen auf. Hier waren gegen 20.15 Uhr in der Karlstraße drei Männer unterwegs, die jetzt ebenfalls mit Anzeigen rechnen müssen.

Welche Bußgelder drohen bei Zuwiderhandung? Das haben wir HIER für Sie zusammengefasst.

Das könnte Dich auch interessieren

15.01.2025 Glätte-Chaos in Ulm und Umgebung - Polizei zieht Fazit Blitzeis und glatte Straßen führten am Mittwochmorgen in der Region Ulm zu zahlreichen Verkehrsunfällen. Zwischen 5 und 11 Uhr verzeichnete die Polizei etwa 120 witterungsbedingte Unfälle in den Landkreisen Göppingen, Alb-Donau, Heidenheim und Biberach. Verletzte Personen, erhebliche Sachschäden und zeitweise gesperrte Straßen waren die Folgen. Stadt Ulm und Alb-Donau-Kreis In Ulm stürzte gegen 5.50 Uhr 10.04.2025 Speedmarathon 2025: Über 1500 Verkehrssünder erwischt Raserei bleibt eine der Hauptursachen für schwere Verkehrsunfälle. Um dieser Gefahr gezielt entgegenzuwirken, beteiligte sich das Polizeipräsidium Ulm auch in diesem Jahr am europaweiten Speedmarathon, einer großangelegten Verkehrssicherheitsaktion, die am Mittwoch, 9. April 2025, stattfand. Flächendeckende Kontrollen im gesamten Präsidiumsbereich Insgesamt 90 Kontrollstellen wurden in den vier Landkreisen Biberach, Göppingen, Heidenheim und Ulm aufgebaut. Dort 20.01.2025 TOP-Ausbilder: 58 Handwerksbetriebe aus der Region zertifiziert Die Handwerkskammer Ulm hat erneut das Gütesiegel „TOP-Ausbilder“ vergeben. Damit werden Ausbildungsbetriebe ausgezeichnet, die sich mit besonderem Engagement für die Ausbildung junger Menschen einsetzen. Insgesamt 58 Betriebe im Kammergebiet tragen nun diese Zertifizierung, darunter 27 neue Betriebe, die für den Zeitraum 2025-2027 ausgezeichnet wurden. Warum das Gütesiegel wichtig ist Das Zertifikat „TOP-Ausbilder“ zeigt Bewerbern, dass 03.01.2025 Arbeitslosigkeit nimmt zu, Stellenmarkt stabil Zum Jahresende stieg die Arbeitslosigkeit im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm leicht an. Im Dezember waren insgesamt 9.742 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Das sind 108 Personen mehr als vor vier Wochen, was einem Anstieg von 1,1 Prozent entspricht, und 467 Personen mehr als im Vorjahr, ein Plus von 5,0 Prozent. Die Arbeitslosenquote erhöhte