Schwaben hält zusammen: Plötzlich Krebs - eine Familie braucht Hilfe!

Am 3. Januar 2022 bekam Diana Ruß-Riep die Diagnose: Krebs. Diana ist 38 Jahre jung, Mutter von vier Söhnen und lebt mit Mann Sven in Aletshausen bei Krumbach. Diana wird auf einen Rollstuhl angewiesen sein und nicht mehr arbeiten können. Alleine kann die junge Familie die anstehenden Kosten nicht stammen. Deshalb hat Michael Striegel, der Chef von Sven, eine Spendenkampagne ins Leben gerufen. 

Sven Riep und sein Chef Michael Striegel waren zu Gast bei DONAU 3 FM und haben uns die ganze Geschichte erzählt. Den Podcast gibt es hier zum Nachhören.

Die ganze Geschichte, geschrieben von Michael Striegel:

Diese Zeilen schreibe ich für meinen Angestellten Sven und seine Familie, deren Schicksalsschlag mich tief bewegt. Ich hoffe ihnen auf diesem Wege helfen zu können.

Im Sommer 2020 zog Sven mit seiner Frau Diana und den 4 Kindern ins schwäbische Dorf Aletshausen bei Krumbach. Im Mai 2021 begann er seine Tätigkeit als Lagerist in unserem mittelständischen Unternehmen. Wir lernten Sven als freundlichen, netten jungen Mann kennen, der sich schnell in seinem Beruf einfand und von seinen Kollegen geschätzt wurde und wird. Auch engagiert er sich im örtlichen Fußballverein als Jugendtrainer. Seine Ehefrau arbeitete zu diesem Zeitpunkt als Tagesmutter und betreute mit großer Hingabe täglich mehrere Kinder. Die Familie fühlte sich in ihrem neuen Umfeld schnell wohl und lebte sich gut ein. Der 2-jährige Sohn Julian besucht seit kurzem die Kita. Seine Brüder Liam (6), Elias (8) und Adrian (11) gehen hier zur Schule.

Im September 2021 traten bei der jungen Mutter (38) vermehrt starke Rückenschmerzen auf. Als ersten Verdacht äußerte ihr Arzt einen Bandscheibenvorfall. Ihr wurde Blut entnommen und ein MRT wurde veranlasst. 

Wie sich im Nachhinein herausstellte war der Krebs auf den Aufnahmen bereits sichtbar - wurde von den Ärzten jedoch nicht erkannt. Bis in den Dezember erfolgten weitere Untersuchungen bei verschiedenen Ärzten, doch der fortschreitende Krebs wurde weiter nicht diagnostiziert. Diana ging es zusehends schlechter bis sie am 3. Januar 2022 völlig entkräftet ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Nach einer unmittelbar durchgeführten Blutuntersuchung und einem Ultraschall erhielt sie die niederschmetternde Krebsdiagnose. In der folgenden MRT-Untersuchung zeigte sich das weit fortgeschrittene Stadium der Krebserkrankung. Im Körper hatten sich bereits mehrere Metastasen gebildet. Vollkommen geschockt musste die junge Familie diesen Schicksalsschlag begreifen. Die Welt stand still. Wie sollte es weiter gehen?

Sven, Diana und ihre Jungs.

Derzeit befindet sich Diana in der Klinik in Augsburg. Noch in dieser Woche (Ende Januar) soll die erste Bestrahlung erfolgen. Auch eine Chemotherapie soll in den nächsten Tagen begonnen werden. Aufgrund des jungen Alters der Mutter versuchen die Ärzte alles um ihren Gesundheitszustand zu verbessern. Sollte sie die Chemotherapie gut vertragen bestünde die Möglichkeit, diese zuhause ambulant fortzuführen. Ein Pflegebett ist bereits bestellt, der Hausumbau ist in vollem Gange. Um Mama Diana daheim gut versorgen zu können sind viele Veränderungen notwendig. Das Haus muss barrierefrei werden, da Diana auf einen Rollstuhl angewiesen sein wird. Die Türen müssen verbreitert werden, das Bad wird umgebaut. Auch ein Treppenlift ist notwendig. Für diese Maßnahmen entstehen sehr hohe Kosten, die nur zu einem geringen Teil von der Krankenkasse bezuschusst werden. Damit Diana künftig zu Arztbehandlungen befördert werden und auch am „normalen“ Familienleben teilnehmen kann, ist dringend die Anschaffung eines neuen großen Autos erforderlich, mit welchem auch der Rollstuhl transportiert werden kann. Bereits jetzt ist sicher, dass Mama Diana nicht mehr in ihrem Beruf als Tagesmutter arbeiten können wird. Damit verliert die Familie ein komplettes Einkommen. Als Alleinverdiener wird Sven die laufenden Kosten der Familie nicht vollständig tragen können. Schon hier entsteht jeden Monat eine große Lücke. Da die junge Familie über keine finanziellen Rücklagen verfügt ist es unmöglich diese hohen zusätzlichen Kosten zu bestreiten, welche durch Dianas Erkrankung entstehen. Nach der Erstellung einer Kostenübersicht wird hier ein Betrag von mindestens 50.000 € benötigt.

Hier gehts zur Spendenkampagne

Jeder Euro zählt!

Im Moment ist für die Familie verständlicherweise nur Dianas Gesundheit wichtig. Sie leben von Woche zu Woche, denn niemand weiß wie es weiter geht. Wir können nicht viel tun, außer Sven und seine Familie in dieser großen Notlage finanziell zu unterstützen. Jeder Euro zählt und kommt direkt bei der Familie an. Bitte helft … von Mensch zu Mensch!

Podcast zum Nachhören:

Tabea Aust hat mit Sven Riep und seinem Chef Michael Striegel gesprochen.

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