Schwabens Milchbauern übergeben Forderungen

Die Milchbauern haben sich ein prägnantes Datum ausgesucht: Am 11.11. um 11.11 Uhr machen sie allerdings keinen närrischen Sprung, sondern übergeben ihre Forderungen unter anderem den Milchwerken in Schwaighofen.




Hinter der Aktion „Schluss mit lustig“ stehen der Bundesverband deutscher Milchviehalter (BDM), die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), die LsV-Milchgruppe, European Milk Board (EMB), die Freien Bauern und der MEG Milch Board

Die Bäuerinnen und Bauern überbringen in ganz Deutschland ein gemeinsames Forderungspapier mit konkreten Preisforderungen an ihre Partner. Die wirtschaftliche Lage der tierhaltenden Betriebe beschreiben sie in ihrer Mitteilung als verzweifelt. Im Raum Ulm/Neu-Ulm fahren Landwirte mit ihren Traktoren bei den Milchwerken Schwaben in Neu-Ulm Schwaighofen vor und später beim Schlachthof im Donautal. Ihre Forderungen:

Die Landwirte fordern außerdem eine schnelle Umsetzung, eine gerechtere Verteilung der Erlöse und: Es müsse einfach insgesamt mehr der Erlöse bei den Erzeugern ankommen. Für viele tierhaltende Betriebe sei die wirtschaftliche Lage ruinös und existenzbedrohend, daher jetzt die Aktion „Schluss mit lustig.“

In einer Woche, am 19. November wollen die Bauern die Antworten ihrer Partner abholen.

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