Schwerer A8-Unfall endet tödlich

Auf der A 8 zwischen dem Elchinger Kreuz und der Anschlussstelle Leipheim kam es am Montagmorgen zu einem schweren Unfall (wir berichteten), wobei ein 43-Jähriger getötet wurde. Zur Unfallzeit herrschte Nebel mit einer Sichtweite von etwa 200 Metern.




Der Mann war mit seinem Auto gegen 06.30 Uhr auf dem rechten der drei Fahrstreifen in Richtung München gefahren und krachte aus bisher nicht geklärten Gründen einem Sattelzug ins Heck. Der Fahrer wurde mit schwersten Verletzungen in eine Klinik eingeliefert und verstarb dort.

Der BMW war offensichtlich mit höherer Geschwindigkeit gegen den Auflieger des Sattelzugs geprallt und massiv an der Front beschädigt. Nach dem Aufprall kam der Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb an einer Böschung stehen.

Den Sachschaden gibt die Autobahnpolizei Günzburg vorläufig mit rund 30.000 Euro an. Der 49-jährige Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt, seine 21-jährige Beifahrerin verletzte sich leicht.

Experte soll Ursache klären

Zur Klärung der genauen Umstände ordnete die Staatsanwaltschaft die Hinzuziehung eines Unfallsachverständigen an. Während der Unfallaufnahme mussten zunächst zwei der drei Fahrstreifen in Richtung München gesperrt werden. Es bildete sich ein mehrere Kilometer langer Rückstau. Ab 10 Uhr konnte zusätzlich der mittlere Fahrstreifen für den Verkehr freigegeben werden.

An der Unfallstelle halfen die Feuerwehren aus Langenau und Unterelchingen sowie der Autobahnbetriebsdienst der Pansuevia. Das Auto des 43-Jährigen musste abgeschleppt werden. Der Sattelzug war noch bedingt fahrbereit.

Nach Abschluss der Reinigungs- und Aufräumarbeiten ist die Autobahn zwischenzeitlich wieder ungehindert befahrbar.

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