Autofahren im Nebel: Welche Regeln und Tipps gibt es

Vernebelt

Der Herbst bringt dichte Nebelschwaden und plötzlich hat man kaum noch Sicht, unzuverlässige Lichtautomatik und falsche Nutzung der Nebelschlussleuchte sorgen jedes Jahr für gefährliche Situationen. So kommt man sicher durch die Saison.

Plötzlich kaum noch Sicht

In vielen Regionen rund um Ulm, Biberach, Günzburg und das Alb Donau Gebiet kann Nebel innerhalb weniger Sekunden auftauchen und die Sicht massiv einschränken. Wer frühzeitig das Tempo reduziert, den Abstand vergrößert und ruhig bleibt, erhöht die Sicherheit deutlich.

 

Die Tücken der Lichtautomatik

Die Lichtautomatik erkennt Nebel häufig nicht zuverlässig. Das Tagfahrlicht reicht dann nicht aus und macht Fahrzeuge für andere kaum sichtbar. Sicherer ist es, das Abblendlicht manuell einzuschalten. Nebelscheinwerfer können zusätzlich helfen, während das Fernlicht im Nebel wegen der starken Reflexion ungeeignet ist.

 

Nebelschlussleuchte richtig benutzten

Sie darf nur genutzt werden, wenn die Sicht tatsächlich unter fünfzig Metern liegt. Das ist der Fall, wenn der nächste Leitpfosten nicht mehr erkennbar ist. Bei aktivierter Nebelschlussleuchte ist maximal fünfzig Kilometer pro Stunde erlaubt. Wer sie ohne echten Grund einschaltet, riskiert ein Bußgeld in Höhe von bis zu 35 Euro und blendet andere Verkehrsteilnehmer stark.

 

Sicher durch den Herbst in Schwaben

Der Herbst verlangt besondere Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Wer das richtige Licht wählt, Abstand hält und Ruhe bewahrt, sorgt für deutlich mehr Sicherheit und kommt entspannter ans Ziel.

 
 

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