Der Herbst verlangt besondere Aufmerksamkeit im Straßenverkehr. Wer das richtige Licht wählt, Abstand hält und Ruhe bewahrt, sorgt für deutlich mehr Sicherheit und kommt entspannter ans Ziel.
In vielen Regionen rund um Ulm, Biberach, Günzburg und das Alb Donau Gebiet kann Nebel innerhalb weniger Sekunden auftauchen und die Sicht massiv einschränken. Wer frühzeitig das Tempo reduziert, den Abstand vergrößert und ruhig bleibt, erhöht die Sicherheit deutlich.
Die Lichtautomatik erkennt Nebel häufig nicht zuverlässig. Das Tagfahrlicht reicht dann nicht aus und macht Fahrzeuge für andere kaum sichtbar. Sicherer ist es, das Abblendlicht manuell einzuschalten. Nebelscheinwerfer können zusätzlich helfen, während das Fernlicht im Nebel wegen der starken Reflexion ungeeignet ist.
Sie darf nur genutzt werden, wenn die Sicht tatsächlich unter fünfzig Metern liegt. Das ist der Fall, wenn der nächste Leitpfosten nicht mehr erkennbar ist. Bei aktivierter Nebelschlussleuchte ist maximal fünfzig Kilometer pro Stunde erlaubt. Wer sie ohne echten Grund einschaltet, riskiert ein Bußgeld in Höhe von bis zu 35 Euro und blendet andere Verkehrsteilnehmer stark.