So erkennst du Fake-Shops im Internet!

In Zeiten der Coronapandemie boomt das Online-Geschäft. Logisch, Verbraucher finden online auch alles, was sie benötigen. Ob Lebensmittel, Küchengeräte oder Klamotten - die Vielfalt ist riesig und meist noch billiger als im Handel. 

Laut dem E-Commerce Verband bevh, gaben Verbraucher im Zeitraum April bis Juni 20.222 Millionen Euro im Online-Handel aus – und die Tendenz steigt weiter. Vor allem jetzt in der Weihnachtszeit sind die Online-Geschäfte wieder gefragt, der Lockdown und die Entwicklung der Pandemie verunsichern viele Käufer.

Aber auch der Betrug über sogenannte Fake-Shops nimmt dabei zu, selbst auf Seiten wie Amazon oder eBay. Die Online Experten der SEO-Küche haben da hilfreiche Tipps, wie Nutzer unseriöse Anbieter erkennen können.

 

Tipps um Fake-Shops zu erkennen:

Niedriger Preis

Waren in sogenannten Fake-Shops müssen nicht immer billig sein. Aber sind die Preise mal zu gut, um wahr sein zu können, Augen auf! Verbraucher sollten lieber die Finger von Waren lassen, deren Angebot extrem unter den üblichen Marktpreisen liegt. 

 

 

Unseriöses Impressum

Immer zuerst auf das Impressum der Webseite schauen! Nutzer können das Impressum jeder seriösen Webseite leicht einsehen. Die Unternehmensidentität sollte klar und deutlich sichtbar sein. Ein Impressum muss die Adresse, einen Vertretungsberechtigten und eine E-Mail-Adresse sowie einen Verweis auf das Handelsregister mit entsprechender Nummer enthalten. Natürlich können solche Angaben auch gefälscht sein. Aber gibt man sie in eine Suchmaschine ein, werden einige Treffer zu finden sein, wenn der Name und die Adresse echt sind. Verdächtig ist, wenn es keine Kontaktmöglichkeiten gibt oder nur eine Mail-Adresse bei einem großen Anbieter hinterlegt ist.

 

 

Falsche Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Hand aufs Herz, niemand liest die AGBs vollständig durch. Doch das könnte zum Verhängnis werden. Wenn man ein schlechtes Gefühl bei einem Shop hat, sollte man unbedingt die AGBs lesen. Sind die in einem schlechten Deutsch verfasst oder erst gar nicht vorhanden, ist das ein deutliches Erkennungszeichen eines Fake-Shops.

 

 

Dubioser Domainname

Einen Domainnamen gibt es nur einmal. Fake-Shops besitzen deshalb oft einen Namen einer anderen Firma oder Institution, die bereits geschlossen ist. Manchmal ist der Name auch nur minimal verändert, der ganze Shop aber von einem anderen bestehenden kopiert. Domainnamen die nicht auf ".de" oder ".com" enden, sind Verkäufer aus dem Ausland. Auch das kann wichtig sein.

 

 

Wenig Bezahlungsmöglichkeiten

Man sucht sich ein paar Artikel aus, geht kur Kasse und kann dann nur mit Vorkasse bezahlen. Diese eine Option bei den Bezahlungsmöglichkeiten ist ein Indiz für Fake-Shops. Zahlen per Vorkasse birgt das Risiko, dass das Geld vom Fake-Shop einbehalten wird und es gibt keinen Weg dieses zurückzufordern. Stimmt der Kontoname nicht mit dem Firmennamen überein oder ist das Konto gar im Ausland, sollten Nutzer den Kauf besser abbrechen.

 

 
 

Gefälschte Siegel

TÜV Süd, Trusted Shops, BoniCert oder EHI sind einige Siegel, die eigentlich für einen sicheren Einkauf stehen. Fake-Shops verwenden dagegen oft frei erfundene Siegel oder nutzen es unrechtmäßig. Für Verbraucher ist die Echtheit schwer zu erkennen. Werden Nutzer beim Anklicken nicht auf den Anbieter weitergeleitet, ist das kein gutes Zeichen. Zudem kann man überprüfen, ob die Firma auf der Seite des Siegelanbieters gelistet ist. 

 

 

Exzellente Kundenbewertung

Eine gutes Zeichen für einen Shop sind normalerweise die guten Bewertungen von Kunden. Skeptisch sollte man aber dann werden, wenn die Bewertungen übertrieben gut sind und nur innerhalb des Shops existieren. Nutzer sollten den Namen des Shops in einer Suchmaschine eingeben und sich die Erfahrungen anderer Verbraucher mit dem Shop in unabhängigen Bewertungsportalen ansehen.

 

 

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