„Solidarität ist Zukunft!“ Mai-Kundgebung auf dem Ulmer Weinhof

„Solidarität ist Zukunft!“ – ist das Motto der Kundgebung zum 1. Mai auf dem Ulmer Weinhof. Dazu kommt eine Straßensperrung auf dem Weinhof.




Coronabedingt lädt der Deutsche Gewerkschaftsbund DGB Ulm dieses Jahr unter dem Motto „Solidarität ist Zukunft“ nicht zu einer Maifeier, sondern zu einer kürzeren Kundgebung auf dem Ulmer Weinhof ein. „Die Coronapandemie hat viele nicht nur gesundheitlich, sondern auch existenziell bedroht. Zwischen Homeoffice und Homeschooling, Kurzarbeit, Überbelastung in der Pflege und drohenden Insolvenzen besteht die Gefahr, dass die Interessen der Beschäftigten untergehen. Dagegen wollen wir angehen“, so die DGB-Kreisvorsitzende Dr. Petra Wassermann.

„Auftakt gegen rechts“

Die Kundgebung beginnt um 10 Uhr am Weinhof. Nach Begrüßung und „Auftakt gegen rechts“ folgt ein Demonstrationszug. Zurück am Weinhof gibt es mehrere Grußworte, u.a. von Oberbürgermeister Gunter Czisch. Die Mairede hält Hans-Jürgen Urban vom Geschäftsführenden Vorstand der IG Metall.

Kein Rahmenprogramm

Auf musikalische Umrahmung, Bewirtung und Kinderprogramm muss dieses Jahr verzichtet werden, dafür hat der DGB ein Hygienekonzept vorbereitet und fordert die Teilnehmer*innen auf, die Maskenpflicht zu beachten, Abstand zu halten und den Anweisungen der Ordner*innen zu folgen. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei.

Straßensperrung

Für die Kundgebung wird am 1. Mai von 7 bis 14 Uhr die Durchfahrt zwischen Sattlergasse und Kronengasse mit den Anwohnerparkplätzen in der Mohrengasse und am Weinhof gesperrt. Anwohner*innen müssen ihre Autos rechtzeitig wegfahren. Eine entsprechende Ausschilderung in Abstimmung mit den Behörden wird vorgenommen. Die Zufahrt für Anlieger*innen ist in dieser Zeit über den Marktplatz in die Kronengasse und ins Fischerviertel möglich. Die Ausfahrt ist über die Schwörhausgasse möglich.

Bei Rückfragen informiert der DGB unter der Telefonnummer 0731 6027099-52. Außerdem werden die Anwohner*innen durch Handzettel informiert.

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