Soll der Berblinger Turm überwacht werden?

Soll der Berblinger Turm, Ulms neues Wahrzeichen an der Donau, überwacht werden? Die Frage stellt sich die Stadt.

Nachdem ein Zwanzigjähriger über die Abgrenzung der 14 Meter hohen Aussichtsplattform auf die 22 Meter hohe Spitze geklettert ist zieht die Stadt Ulm jetzt Konsequenzen und überlegt eine Überwachungskamera zu installieren. Über andere mögliche Einschränkungen wird ebenfalls nachgedacht. Auch ob der wilde Kletterer, der sein Leben aufs Spiel gesetzt hat, angezeigt wird soll geprüft werden.

Bereits im Vorfeld hatten einige Kritiker des Turms darauf hingewiesen, dass es nur eine Frage der Zeit sei, bis jemand über die Begrenzungen klettert oder noch schlimmer, vom Turm abstürzt.

Das könnte Dich auch interessieren

22.09.2025 Weitere Proteste gegen israelische Rüstungsfirma in Ulm Nach dem Anschlag auf ein israelisches Rüstungsunternehmen in Ulm haben sich die propalästinensischen Protestaktionen gegen den Gaza-Krieg im Stadtzentrum fortgesetzt. Auf dem Wochenmarkt vor dem Münster kletterten Aktivisten am Samstag auf Fahnenmasten und entrollten ein Transparent, das die Schließung der Firma fordert und Israels militärisches Vorgehen im Gazastreifen anprangert. Eine genehmigte Demonstration mit bis zu 05.12.2025 B 10-Sperrung in Ulm: Wallstraßenbrücke wird scheibchenweise abgetragen Die Stadt Ulm und die Firma Max Wild haben nun die Planungen zum Rückbau vorgestellt. Eine Brücke mit 28 000 Tonnen Gewicht wird auseinandergeschnitten und recycelt. Die auffälligsten Arbeiten starten im Februar. Baubürgermeister Tim von Winning betonte die Komplexität des Vorhabens. „Man muss sich mit dem Abbruch mindestens genauso beschäftigen wie mit dem Neubau“, sagte 21.11.2025 Ulm: SWU nehmen große Freiflächen-Photovoltaik-Anlage in Betrieb Zu den Gästen zählte neben der SWU-Geschäftsführung auch Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher sowie Martin Sommer, der Geschäftsführer der Energiewerk GmbH. Die Anlage liefert klimafreundlichen Strom für 1.700 Haushalte und spart jährlich 3.200 Tonnen CO₂ ein. Das Projekt umfasst eine Fläche von rund 5 Hektar. Mit einer Leistung von 5,6 MWp leistet es einen wichtigen Beitrag 19.11.2025 Karlsplatz in Ulm: Anwohner wollen den Park zurückerobern Der Karlsplatz in Ulm entwickelt sich seit Jahren zur Problemzone. Drogenkonsum, Müll, Lärm und Auseinandersetzungen machen vielen Anwohnern das Leben schwer. Besonders in den Sommermonaten hatten sich die Beschwerden gehäuft – Glasscherben, offene Drogenkonsumstellen und laute Musik prägten das Bild. Jetzt wollen die Anwohner den Park zurückerobern. In zwei Treffen des Stadtteilforums Mitte/Ost wurden erste