Der 1. FC Heidenheim hat sich in einer turbulenten Partie gegen Werder Bremen mit einem 2:2-Unentschieden belohnt. Vor ausverkauftem Haus war das Team von Frank Schmidt über weite Strecken klar spielbestimmend und erspielte sich rund 30 Torschüsse – ließ aber lange die Chancenverwertung vermissen.
Nach dem 0:1 durch Marco Grüll und dem 1:2 von Jens Stage zeigten die Heidenheimer Moral: Joker Stefan Schimmer traf zum 1:1, Jonas Föhrenbach sorgte kurz vor Schluss für den verdienten Ausgleich. Für beide war es der erste Treffer in der Bundesliga.
Trainer Frank Schmidt zeigte sich trotz des verpassten Sieges zufrieden: „Das wäre Wahnsinn gewesen, wenn wir dieses Spiel verloren hätten. Mit dieser Leidenschaft können wir gegen jeden Gegner bestehen.“
Erfreuliche Nachrichten gab es auch abseits des Platzes: Der Fan, der beim letzten Heimspiel schwer gestürzt war, ist laut Verein „auf dem Weg der Besserung“. Nächste Woche geht’s für den FCH zur TSG Hoffenheim.