Sparpotenziale im Alltag: Die besten 7 Tipps

Tipps

Wieder reicht das Haushaltsgeld nicht bis zum Ende des Monats. Höhere Preise, Altlasten und Abos belasten die Kasse. Zur Entlastung tragen Sparmaßnahmen bei. Welche, das verraten diese sieben Tipps. Von A wie Aktuelles bis Z wie Zaster, ist alles dabei, was das Girokonto entlastet.

1. Aktuelles aus den Nachrichten

Zeitungen müssen Geld verdienen, deshalb bieten sie Lesern Abos an. Durch die Werbeeinnahmen alleine finanziert sich kein Unternehmen. Viele Kunden wünschen werbefreie Flächen, um Inhalte zu konsumieren. Was passiert, wenn sich hinter der Paywall Sinnloses versteckt, also Worthülsen ohne Mehrwert, die Headline aber so aussagekräftig ist, dass Leser eine wichtige Information erwarten?

Viele sind von dem Informationsgehalt heutiger Nachrichten wenig begeistert, weshalb sie alternative Quellen wählen, die nichts kosten. Auf Portalen wie Telegram oder Facebook gibt es News aus der Welt und der eigenen Region, leider werden die nicht immer von professionellen Journalisten verfasst, die seriös recherchieren. Aktuelle und themenbezogene Nachrichten und Dokumentationen sind über verschiedene Kanäle abrufbar. Das Radio liefert spannende Fakten zu jeder Tageszeit. Es muss nicht immer das Lokalradio sein. Sender wie BBC und SVT versorgen ihre Zuhörer mit spannenden News und Geschichten, spielen aktuelle Songs und liefern kostenlose Podcasts. Zeitungsabos sind fast überflüssig, Wichtiges gibt es auch zum Lesen, dafür sorgen Online-Lokalseiten, die den Blick über den Tellerrand hinaus werfen.

2. Bankzinsen durch Umstrukturierung des Finanzplans senken

Altkredite belasten die Geldbörse. Schwaben sind sparsam, aber auch sie müssen für die eine oder andere Investition einen Kredit aufnehmen. Konditionen, die einen Kreditnehmer heute bevorteilen, erweisen sich in einigen Fällen langfristig als Nachteil. Wie kommen Personen mit laufenden Tilgungsverträgen an neue Finanzpläne, um die monatliche Belastung zu senken?

In der Finanzwelt gibt es verschiedene Kreditprodukte. Eins davon ist der Umschuldungskredit. Der ist für diejenigen gedacht, die mehrere Kredite tilgen und sie zusammenfügen möchten, um gegenüber einem Gläubiger zahlungsverpflichtet zu sein. Ein Kredit bedeutet, einmal Zinsen zu bezahlen und die Nebenkosten herunterzuschrauben. Auf den ersten Blick beträgt das Sparpotenzial wenige Euro im Monat, auf die gesamte Laufzeit gerechnet ergibt das eine hohe Summe.

3. Fahrkarten erwerben und günstiger fahren

Ständig meckern Autofahrer über zu hohe Preise für Benzin, Diese, Gas oder Elektrik. Alternativen zum eigenen Fahrzeug gibt es genug, vor allem solche, bei denen Haushalte sparen. Kurze Wege in der Gemeinde können Bürger zu Fuß zurücklegen oder mit dem Fahrrad fahren. Das kostet maximal die eigene Körperenergie.

Muss ein fahrbarer Untersatz her, kramen manche Umweltschützer den Fahrplan hervor und kontrollieren die Abfahrtszeiten. In entlegenen Gebieten verkehren die öffentlichen Verkehrsmittel weniger als in Ballungsgebieten wie Stuttgart. Ob der Bus, die Tram oder der Zug infrage kommen, hängt vom Grund der Reise ab. Kinder und Jugendliche lernen die Strukturen zu nutzen, die ihnen bleiben, wenn sie alleine den Weg zur Schule zurücklegen. Sie können sich vor der Schule mit Freunden und Mitschülern treffen und sorgen für eine gute neuronale Vernetzung der Raumordnung. Für Notfälle ist es sinnvoller ein Auto zu benutzen oder die Rettungskräfte zu kontaktieren.

4. Musik, Filme & Co - Familienabos reduzieren die Kosten

Netflix ist cool, Disney ist besser und andere lieben Spotify, worauf Apple-User gerne verzichten, die Apple Music nutzen. In einem Mehrpersonen- oder Mehrgenerationenhaushalt hat jeder seine Vorlieben und bevorzugt das, was ihm oder ihr gefällt. Streamingdienste freut das, so nehmen sie mehr ein, weil für jeden Anbieter ein eigenes Abo abzuschließen ist. Die Gesamtkosten reduzieren das Budget.

Neben Streamingdiensten sind Haushalte zur Abgabe der Fernsehgebühr verpflichtet, bezahlen für das Datenvolumen eines jeden Smartphones und schließen einen Vertrag mit einem Privatfernsehanbieter. Familientarife, wo mehrere Familienmitglieder ein Kundenkonto nutzen, welches unter den Mitgliedern aufgeteilt wird, reduziert die Ausgaben. Achtung: Einige Dienstleister reduzieren die Anzahl der Personen, die zur selben Zeit einen Account nutzen können, um den Server nicht zu überlasten.

5. Partnerschaftliche Kostenteilung

In der Ehe oder einer Partnerschaft profitieren beide Parteien von einer geteilten Rechnung. Das verhindert, dass Waren oder Dienstleistungen doppelt bestehen und erlaubt ein höheres Sparpotenzial. Ein anschauliches Beispiel bieten Hotelbuchungsportale, wo Mitglieder in einem Bonusprogramm eingeschrieben sind. Während Neukunden anders bewertet werden als langjährige Bestandskunden, müssen Gelegenheitsbucher häufig einen Aufschlag entrichten. In der Partnerschaft bucht derjenige das Hotel, der den günstigsten Preis erzielt.

Wird ein Fahrzeug für den Haushalt angeschafft, übernimmt einer die Kfz-Steuer und der andere Partner die Kfz-Versicherung. Beim Tanken wechseln sich beide ab. Um sich gegenseitig für den Nachlass abzusichern, schließt jeder für sich eine Lebensversicherung ab, die den anderen bevorteilt. Dies ist vor allem für queere Paare wichtig, für die keine rechtlichen Erbansprüche bestehen. Paare, die nicht gleichmäßig sorgeberechtigt sind für Kinder, die im Haushalt leben, beteiligen sich freiwillig an den Unterhaltskosten.

6. Stromvertrag & Co prüfen und bei Bedarf wechseln

Energiekosten machen einen wesentlichen Anteil der Haushaltsausgaben aus. Der freie Markt bietet viel Sparpotenzial und der Vergleich aller Anbieter ist weniger mühsam, wie viele denken. Der Verbraucherschutz gibt zahlreiche Tipps und Hinweise, wo Verbraucher die Anbieter der Region finden, um ihre Tarife einzusehen. Die Unternehmen sind verpflichtet, vor dem Vertragsabschluss ihre Kunden über die Konditionen zu informieren, sonst besteht das kostenlose Rücktrittsrecht.

Der Stromvertrag ist nicht der einzige Kontrakt, den Konsumenten abschließen, um ihren Bedarf zu decken. Versicherungen, Bankkonten und weitere Verträge, die der Basis des Lebens dienen, beinhalten in Intervallen Veränderungen, aus denen Vertragsnehmer Vorteile erzielen. Online-Vergleichsportale stehen kostenlos zur Verfügung. Sie listen alle Tarife von Partnern, die mit dem jeweiligen Vergleichsportal zusammenarbeiten. Es lohnt mehrere solcher Portale zu prüfen, um die Tarifinformationen von allen verfügbaren regionalen Anbietern zu erhalten.

7. Zaster, Knete, Money - Konsumenten lernen intelligenter einzukaufen

Weiteres Sparpotenzial besteht bei täglichen Einkäufen. Unternehmen versuchen uns ihre Produkte schmackhaft zu machen. Durch freche Sprüche, animierende Bilder, Animationen oder Videos lenken sie unsere Aufmerksamkeit auf ihre Erzeugnisse. Clever durchdachte Marketingstrategien verleiten Konsumenten, ihre Produkte zu kaufen. Sie platzieren die Waren in den Geschäften so, dass Kinder an der Kasse jammern oder toben, um die bunte Tüte mit den Leckereien zu bekommen. Schwache Nerven von Eltern führen dazu, dass Unternehmen mit solchen Raffinessen durchkommen und Konsumenten mehr ausgeben als geplant.

Der gute alte Einkaufszettel, den moderne Frauen und Männer in einer App anfertigen, um kein Papier zu verschwenden, hat noch lange nicht ausgedient. Wichtig vor dem Einkaufen ist ein gesättigter Magen. Wer hungrig einkauft, wird sich von Düften leiten lassen, die Geld kosten. Sparpotenziale bieten Waren, die kurz vor dem Verfallsdatum stehen und reduzierte Güter. Zudem sollten Verbraucher vermeiden, zur Hauptzeit einzukaufen.

Am Samstagmittag sind die Geschäfte voll und die Waren teuer. Alte Verträge bieten Stabilität und Sicherheit, dafür profitieren Bestandskunden nicht von Preisänderungen auf dem Markt. Es gibt zahlreiche Optionen, die Haushaltskasse zu entlasten. Diese Tipps sind ein guter Anfang.

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