Im Fußball hat Ulm im ersten Spiel nach der Quarantäne gegen den FC Bayern Alzenau 0:0 gespielt. Schon morgen geht’s weiter: zum Auswärtsspiel nach Pirmasens. Und: Am Ende der Saison wechselt Vinko Sapina zum SC Verl.
Im ersten Spiel nach der zweiwöchigen Quarantäne konnte der SSV Ulm 1846 Fußball gegen den FC Bayern Alzenau nicht gewinnen. Bei leichtem Regen sind im Donaustadion keine Tore gefallen, sodass am Ende ein 0:0 auf der Anzeigetafel steht. Insgesamt war die Leistung der Ulmer Spatzen am Samstag (01.05.2021) einfach nicht ausreichend, um den FC Bayern Alzenau zu schlagen.
“In der ersten Halbzeit gab es für beide Seiten Möglichkeiten, wir hatten viele Räume und waren aber viel zu ungenau im Passspiel. In der zweiten Halbzeit hatten wir auch nicht die Aktionen, um das Spiel für uns zu entscheiden und von daher muss sich jeder selber hinterfragen. Wir dürfen die Schuld nicht bei jemand anderem suchen.”, so Spatzen Trainer Holger Bachthaler zu dem Unentschieden.
Auf die Spatzen wartet jetzt ein Mammutprogramm mit acht weiteren Spielen im Mai. Schon am Dienstag reist der SSV zum Auswärtsspiel nach Pirmasens.
Mittelfeldspieler Vinko Sapina wird den SSV Ulm 1846 Fussball am Saisonende verlassen und sich dem Drittligisten SC Verl anschließen. Mit Vinko Sapina verliert der SSV Ulm 1846 Fussball einen wichtigen Spieler, erhält dafür aber eine Ablösesumme, über die Stillschweigen vereinbart wurde. Auch in der Zukunft soll dies vermehrt ein Geschäftsmodell darstellen.
Vinko Sapina sagt dazu: „Dieser Wechsel fällt mir alles andere als leicht. Ich bin ein Ulmer und war immer stolz dieses Trikot zu tragen. Diese Stadt, der Verein und das Team liegen mir sehr am Herzen. Nun ergibt sich für mich aber die Möglichkeit, den nächsten Schritt zu machen und ich hoffe, dass wir uns bald in der dritten Liga sehen. Der Aufstieg mit Ulm ist immer noch möglich und ich werde bis zum Ende alles geben.“