SPD und WÜW unterstützen wieder Parteilosen in Weißenhorner Bürgermeister-Wahl

Bürgermeister-Wahlen in Weißenhorn

Nach rund zwanzig Jahren Dienstzeit wird Weißenhorns Bürgermeister Wolfgang Fendt im März 2026 nicht mehr zur Wahl antreten. Einer seiner potenziellen Nachfolger weißt Ähnlichkeiten auf.

In Weißenhorn haben die SPD und die Weißenhorner Überparteilichen Wähler (WÜW) ihre Unterstützung für Sven Ticks als neuen Bürgermeisterkandidaten verkündet. Die Wahlen finden am 8. März 2026 statt. Die Parteien setzen damit erneut auf einen parteilosen Kandidaten, der wie seine Vorgänger von beiden Seiten unterstützt wird. Sowohl Wolfgang Fendt als auch sein Vorgänger Heinz Berchtenbreiter haben durch ihre parteilose Haltung und Erfolge in der Stadtentwicklung überzeugt.

Wirtschafts-Kenner

Sven Ticks, der seit einem Jahr als Stabsmitarbeiter für die Wirtschaftsförderung in Weißenhorn tätig ist, soll im Herbst offiziell von den Parteien nominiert werden. Die Nominierung von Ticks spiegelt den Wunsch wider, die Stadtentwicklung mit einem lokalen Kandidaten fortzuführen, dessen Qualifikationen in der Wirtschaft und seine gute Vernetzung vor Ort hervorstechen. Der heute 56-jährige Ticks legte sein Abitur am Weißenhorner Nikolaus-Kopernikus-Gymnasium ab. Danach gründete er ein Marketing-Startup in der ältesten Stadt des Landkreises Neu-Ulm.

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