Mit der Crowdfunding-Aktion „Ein Stein für Einstein“ will der „Albert Einstein Discovery Center Ulm“ Verein sein ambitioniertes Großprojekt eines Einstein-Museums mitfinanzieren. Bisher hat man die Steine nur in Deutschland und Österreich bekommen.
„Ein Stein für Einstein“ ist ein Würfel mit zwei Zentimetern Kantenlänge, geschnitten aus den Resten des Ulmer Geburtshauses von Albert Einstein. Dieser kleine Stein mit großem Symbolcharakter ist ab sofort auch in der ganzen EU verfügbar. Die Aktion soll als nächstes auch auf die USA ausgeweitet werden. Die Steine sind auf eine Million Stück limitiert.
„Dies ist keine kommerzielle Crowdfunding-Aktion: Wir wollen stattdessen möglichst viele Spenden für unser Projekt zusammenbekommen. Deswegen war es zunächst eine Herausforderung für uns, die rechtlichen Rahmenbedingungen in allen EU-Ländern zu klären“, sagt die Vereinsvorsitzende Dr. Nancy Hecker-Denschlag. Dazu sind der Aufbau des Logistikprozesses für den europaweiten Versand der Einstein-Tafeln und die Entwicklung einer neuen Website mit der entsprechenden Shop-Funktionalität gekommen.
Alle Förderer und Unterstützer des Vereins verbindet die Vision, eine einmalige Einrichtung in Ulm zu schaffen, die nicht nur Einstein würdigt, und allen sein Leben und Lebenswerk näher bringt und erlebbar macht sowie das Interesse für Naturwissenschaft und Technik bei Schülern, Jugendlichen und Studenten fördert, sondern auch die Stadt und die Region um eine Attraktion bereichert, was wiederum vor allem auch der Wirtschaft vor Ort zu Gute kommen wird.
Wie schon der Bau des Ulmer Münsters und die Gründung der Universität, soll das Albert Einstein Discovery Center ein weiterer Beleg für das ambitionierte Engagement der Ulmer Bürger werden. Das geplante Erlebnis-Museum soll 2029 gebaut werden. Der Verein hat schon über 600 Mitglieder aus der ganzen Welt. Auch die Ulmer Straßenbahnlinie wirbt für das Projekt.