Die Hilfsbereitschaft angesichts der Not der Anwohner in den Hochwasser-Gebieten ist groß, die Lager mit Sachspenden sind voll.
(dpa) Die Kreise Euskirchen und Rhein-Erft in Nordrhein-Westfalen erklärten am Sonntag, Sachspenden gebe es derzeit genug. «Es besteht vielerorts das Problem, dass zusätzliche Spenden nicht verwaltet und gelagert werden können», erklärte der Kreis Euskirchen. Hilfsangebote sollten nicht unkoordiniert, sondern im direkten Kontakt mit Betroffenen erfolgen. Beide Kreise richteten Konten für Hochwasser-Hilfen ein und baten um Geldspenden.
Das Deutsche Rote Kreuz in Köln berichtete am Sonntag, weitere Sachspenden würden zunächst nicht mehr angenommen. Eine für 50 Wagen konzipierte Fahrzeughalle sei gut gefüllt. «Wir hatten nicht gedacht, dass wir innerhalb von zwei Tagen so viele Sachspenden entgegennehmen dürfen», sagte ein DRK-Mitarbeiter. Nun müssten die Gaben erst einmal sortiert und dafür Abnehmer gefunden werden.
Kanzlerin Merkel sagte gestern bei ihrem Besuch der Katastrophenregion in Rheinland-Pfalz, dass derzeit Geldspenden am sinnvollsten seien. Hier eine Auswahl an Spendenkonten:
„Hochwasserhilfe“
IBAN: DE72 3705 0299 0142 0012 00
BIC: COKSDE33
Kreissparkasse Ahrweiler
IBAN: DE86 5775 1310 0000 3394 57
Spenden-Stichwort: Hochwasser
Empfänger: Landeshauptkasse Mainz
IBAN: DE78 5505 0120 0200 3006 06
BIC: MALADE51MNZ
Kennwort „Katastrophenhilfe Hochwasser“
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30
Spenden-Stichwort: ARD / Hochwasser
Spendenkonto des strong>Deutschen Roten Kreuz
IBAN: DE63 3702 0500 0005 0233 07
BIC: BFSWDE33XXX
Spenden-Stichwort: Hochwasser
Sparkasse KölnBonn
IBAN: DE03 3705 0198 1900 4433 73
BIC: COLSDE33XXX