Eine täuschend echte Spielzeugpistole hat am Wochenende gleich zweimal die Polizei auf den Plan gerufen. In beiden Fällen meldeten Zeugen einen jungen Mann mit einer Pistole – die Beamten rückten aus, fanden aber zunächst nichts.
Zuerst hatte ein Zeuge der Polizei gemeldet, dass er am Bahnhof in Munderkingen einen jungen Mann gesehen habe, der eine Pistole im Hosenbund trug. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb allerdings ohne Ergebnis.
Einen Tag später ging erneut ein Hinweis bei der Polizei ein: Ein ähnlicher junger Mann sei mit einer Pistole in einen Zug eingestiegen. Diesmal wurden die Einsatzkräfte fündig – sie kontrollierten den 18-Jährigen im Zug und stellten fest, dass es sich bei der mitgeführten Waffe um eine Spielzeugpistole handelte.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auch Spielzeugwaffen in der Öffentlichkeit für erhebliche Irritationen sorgen können – besonders, wenn sie echten Schusswaffen stark ähneln. Der junge Mann muss nun mit Konsequenzen rechnen.