Nach dem Remis gegen Hoffenheim II wird erneut Ulms Interims-Trainer Moritz Glasbrenner an die Seitenlinie stehen. Trotz der Favoritenrolle gegen Schweinfurt warnt er vor Nachlässigkeit: „Die Arbeit fängt jetzt erst an – wir müssen nachlegen und konzentriert bleiben.“ Zu den frühen Gegentoren sagt Glasbrenner: „Unsere mutige Spielweise bringt Fehler mit sich, aber genau diesen Weg wollen wir gehen. Die Jungs machen das sehr gut – sie entwickeln sich, auch unter Druck.“
Ein Appell an die Fans darf nicht fehlen: „Wir brauchen die Unterstützung von den Rängen. Wie in Hoffenheim oder beim Regensburg-Spiel kann die Stimmung im Stadion den Unterschied machen – wir wollen unsere Festung Donaustadion weiter stärken.“ Erwartet werden gut 8.000 Fans.
Weiterhin fehlen Jo Reichert, Ensar Aksakal, Dominik Martinović sowie Lukas Mazagg verletzt. Auch Marcel Wenig ist nicht mit dabei. Er zog sich gegen Saarbrücken einen Kreuzbandriss zu und fällt lange aus. Hoffnung gibt es bei Marvin Seybold, der ins Mannschaftstraining zurückgekehrt ist.