Harald Lämmle, Leiter des Jobcenters, präsentierte der Staatssekretärin diverse Vorzeigeprojekte, darunter die Jobakademie, die Jobmesse „Connect“ sowie die Initiative „BeJuga“ zur gemeinsamen Beschäftigungsförderung und Jugendhilfe. Diese Projekte tragen dazu bei, dass der Landkreis mit einer Arbeitslosenquote von nur 2,7 Prozent landesweit führend ist.
Trotz der Herausforderungen, insbesondere durch die Zunahme von Geflüchteten aus der Ukraine, verzeichnet das Jobcenter Erfolge bei der Integration in den Arbeitsmarkt. Staatssekretärin Gebers zeigte sich beeindruckt und signalisierte Unterstützung für die Forderungen nach flexibleren Gesetzen und vereinfachten Verfahren zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse. Auch Landrat Mario Glaser lobte die Arbeit des Jobcenters: „Die vorgestellten Zahlen und Konzepte zeigen, dass unser Jobcenter hervorragende Arbeit leistet. Besonders die rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit und die innovativen Ansätze sind vorbildlich.“ Ein neuer Gesetzentwurf zum Bürgergeld im Herbst soll weitere Anpassungen mit sich bringen, um diese Entwicklung zu unterstützen.