In einer Mitteilung der Regierung von Schwaben wurde Neu-Ulm zusammen mit fünf weiteren Städten als Vorzeigeprojekt hervorgehoben. Neben der Donaustadt sind auch Immenstadt, Kempten, Augsburg, Jettingen-Scheppach und Markt Erkheim vertreten.
Besonders innovative Projekte des Städtebaus werden in Bayern in einen Fördertopf aufgenommen. Die Stadt Neu-Ulm arbeitet derzeit daran, im Rahmen ihres integrierten Klimaschutzkonzepts mit dem „digitalen Klimaaktionsplan“ eine modellhafte interaktive Online-Plattform zu entwickeln. Dieses sogenannte „Klimaschutzdashboard“ soll verschiedene Aspekte der Klimaschutzstrategie für die Öffentlichkeit transparent visualisieren, wie zum Beispiel die städtische Treibhausgasbilanz und der Fortschritt bei der Umsetzung von Maßnahmen. Die Gesamtkosten für die Erstellung der Plattform betragen 51.600 Euro, wovon ein Zuschuss des Freistaats Bayern in Höhe von 40.800 Euro bewilligt wurde.