Stadthaus Ulm: Experten diskutieren über Heizung der Zukunft

Podiumsdiskussion im Stadthaus

Wie heizt Ulm? Ist die Wärmepumpe im Altbau überhaupt sinnvoll? Und welche Fördermöglichkeiten gibt es? Fragen über Fragen. Antworten dazu soll es Montagabend ab 18.30 Uhr im Ulmer Stadthaus geben.

Bei einer Podiumsdiskussion sprechen Experten aus der Region über das geplante Verbot von Öl- und Gasheizungen und die Zukunft der Wärme-Versorgung. Der Einbau der klimaschädlichen Heizungen soll bereits ab 2024 verboten werden. Von dem Zeitpunkt an sollen nur noch Heizsysteme verbaut werden, die Wärme aus „mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien“ erzeugen. Nur wie kann das erreicht werden? Ist die Wärmepumpe im Altbau überhaupt sinnvoll? Ist nicht zuvor eine sehr teure Sanierung notwendig? Könnte eine Pellet-Heizung eine Alternative sein? Wie ökologisch ist die Fernwärme in Ulm? Welche Fördermöglichkeiten gibt es?

Experten nehmen Stellung

An der Podiumsdiskussion im Stadthaus beteiligen sich Norbert Unterharnscheidt (e.systeme21 GmbH, H2 Süd e.V.), Ulrich Willmann (Stadt Ulm, Hauptabteilung Stadtplanung, Umwelt, Baurecht. Abteilung Strategische Planung), Klaus Eder (SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH), Roland Mäckle (Regionale Energieagentur Ulm gGmbH) und Prof. Dr. Markus Hölzle (Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg ZSW). Moderiert wird der Abend von Dr. Volker Kienzlen, Geschäftsführer KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH. Die Podiumsdiskussion beginnt um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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