Stärkere Kontrollen: Poser und Tuningszene wieder unterwegs

No fast no furious

Bei den einen ist es ein tolles Hobby, bei den anderen ist es schon fast kriminell: Die Poser und Tuningszene ist wieder unterwegs. Und damit geht auch die „Kontrollgruppe Poser und Tuningszene“ vom Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West wieder auf Streife. Die ist also auch in Neu-Ulm, Senden oder Günzburg unterwegs.

Bei den einen ist es ein tolles Hobby, bei den anderen ist es schon fast kriminell: Die Poser und Tuningszene ist wieder unterwegs. Und damit geht auch die „Kontrollgruppe Poser und Tuningszene“ vom Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West wieder auf Streife. Die ist also auch in Neu-Ulm, Senden oder Günzburg unterwegs.

Im letzten Jahr gingen 180 Anzeigen ein, 29.000 Euro an Bußgeldern wurden verhängt und 29 Autos sind sichergestellt worden.

Kontrollgruppe Poser und Tuningszene

Bereits in die dritte Saison startete in diesen Tagen die Kontrollgruppe Poser und Tuningszene des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West. Speziell geschulte Beamtinnen und Beamten werfen einen Blick auf die illegalen Auswüchse des Autoposer- und Tunerszene.

Im Jahr 2021 gegründet, reagierte das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West mit der Kontrollgruppe Poser- und Tuningszene auf einen wachsenden Trend. Autoposer und Tuner sorgten zunehmend für Beschwerden aus der Bevölkerung und entsprechende Polizeieinsätze.

Burnouts und Drifts

Speziell größere Treffen verursachen durch Lärmbelästigung und unnützes Hin- und Herfahren eine Belastung für Anwohner an relevanten Treffpunkten. Riskante Fahrmanöver, Burnouts und Drifts sorgen für eine Behinderung oder sogar Gefährdung unbeteiligter Verkehrsteilnehmer. Einige Fahrzeuge weisen dabei so starke Umbauten auf, dass sie nicht mehr zulassungsfähig sind.

Nachdem sich die Szene der Poser und Tuner stark untereinander vernetzt hat, großen Zulauf sogar aus dem benachbarten Ausland bekommt und Treffpunkte teilweise kurzfristig festgelegt werden, reagierte das Präsidium mit der Aufstellung der Kontrollgruppe.

Die Beamtinnen und Beamten sind speziell auf das Thema der illegalen Fahrzeugmodifikationen geschult und arbeiten eng mit den Führerschein- und Zulassungsstellen zusammen. Sitz der Kontrollgruppe Poser- und Tuningszene ist in Memmingen, das geografisch etwa in der Mitte des Präsidiums liegt und eine gute Verkehrsanbindung hat. So sind die Einsatzkräfte in der Lage, schnell auf lokale Treffen zu reagieren.

Schwerpunktkontrollen

Gemeinsam mit den zuständigen Polizeiinspektionen vor Ort und auch mit Unterstützung der Einsatzzüge des Polizeipräsidiums finden den Sommer über Schwerpunktkontrollen statt. Die Kontrollen verfolgen das Ziel, schon im Vorfeld großen Ansammlungen entgegenzuwirken, Verhaltensverstöße durch polizeiliche Präsenz von vorneherein zu unterbinden und getunte Fahrzeuge einer fundierten Kontrolle zu unterziehen.

Konsequentes Einschreiten gegen Verstöße kündigt daher Polizeivizepräsident Dr. Dominikus Stadler an: „Die Präsenz der Kontrollgruppe in den vergangenen Jahren hat Wirkung gezeigt. Für uns ist klar, dass wir die nicht mehr tolerierbaren Auswüchse der Poser- und Tunerszene unterbinden und Verstöße verfolgen. Dazu zählen die übermäßige Lärmbelästigung genauso wie illegales Tuning oder gefährliche Fahrmanöver. Bei aller Liebe zum Hobby – der öffentliche Straßenverkehr ist der falsche Platz für persönliche Selbstverwirklichung!“ 

Bei den einen ist es ein tolles Hobby, bei den anderen ist es schon fast kriminell: Die Poser und Tuningszene ist wieder unterwegs. Und damit geht auch die „Kontrollgruppe Poser und Tuningszene“ vom Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West wieder auf Streife. Die ist also auch in Neu-Ulm, Senden oder Günzburg unterwegs.

Im letzten Jahr gingen 180 Anzeigen ein, 29.000 Euro an Bußgeldern wurden verhängt und 29 Autos sind sichergestellt worden.

Kontrollgruppe Poser und Tuningszene

Bereits in die dritte Saison startete in diesen Tagen die Kontrollgruppe Poser und Tuningszene des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West. Speziell geschulte Beamtinnen und Beamten werfen einen Blick auf die illegalen Auswüchse des Autoposer- und Tunerszene.

Im Jahr 2021 gegründet, reagierte das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West mit der Kontrollgruppe Poser- und Tuningszene auf einen wachsenden Trend. Autoposer und Tuner sorgten zunehmend für Beschwerden aus der Bevölkerung und entsprechende Polizeieinsätze.

Burnouts und Drifts

Speziell größere Treffen verursachen durch Lärmbelästigung und unnützes Hin- und Herfahren eine Belastung für Anwohner an relevanten Treffpunkten. Riskante Fahrmanöver, Burnouts und Drifts sorgen für eine Behinderung oder sogar Gefährdung unbeteiligter Verkehrsteilnehmer. Einige Fahrzeuge weisen dabei so starke Umbauten auf, dass sie nicht mehr zulassungsfähig sind.

Nachdem sich die Szene der Poser und Tuner stark untereinander vernetzt hat, großen Zulauf sogar aus dem benachbarten Ausland bekommt und Treffpunkte teilweise kurzfristig festgelegt werden, reagierte das Präsidium mit der Aufstellung der Kontrollgruppe.

Die Beamtinnen und Beamten sind speziell auf das Thema der illegalen Fahrzeugmodifikationen geschult und arbeiten eng mit den Führerschein- und Zulassungsstellen zusammen. Sitz der Kontrollgruppe Poser- und Tuningszene ist in Memmingen, das geografisch etwa in der Mitte des Präsidiums liegt und eine gute Verkehrsanbindung hat. So sind die Einsatzkräfte in der Lage, schnell auf lokale Treffen zu reagieren.

Schwerpunktkontrollen

Gemeinsam mit den zuständigen Polizeiinspektionen vor Ort und auch mit Unterstützung der Einsatzzüge des Polizeipräsidiums finden den Sommer über Schwerpunktkontrollen statt. Die Kontrollen verfolgen das Ziel, schon im Vorfeld großen Ansammlungen entgegenzuwirken, Verhaltensverstöße durch polizeiliche Präsenz von vorneherein zu unterbinden und getunte Fahrzeuge einer fundierten Kontrolle zu unterziehen.

Konsequentes Einschreiten gegen Verstöße kündigt daher Polizeivizepräsident Dr. Dominikus Stadler an: „Die Präsenz der Kontrollgruppe in den vergangenen Jahren hat Wirkung gezeigt. Für uns ist klar, dass wir die nicht mehr tolerierbaren Auswüchse der Poser- und Tunerszene unterbinden und Verstöße verfolgen. Dazu zählen die übermäßige Lärmbelästigung genauso wie illegales Tuning oder gefährliche Fahrmanöver. Bei aller Liebe zum Hobby – der öffentliche Straßenverkehr ist der falsche Platz für persönliche Selbstverwirklichung!“ 

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