Startschuss für die drei Regiobuslinien im Landkreis Biberach

mehr Mobilität - aber nicht individuell

Die Mobilität auf der Ost-West-Achse des Landkreises Biberach wird ab September durch drei Regiobuslinien deutlich gestärkt. Landrat Mario Glaser gab dazu zusammen mit Elke Zimmer, Staatssekretärin im Ministerium für Verkehr, den Startschuss.

Mit den drei neuen Regiobuslinien im Landkreis Biberach wird künftig eine bessere Anbindung durch den öffentlichen Personennahverkehr zwischen  geschaffen:

Dort besteht ein stündliches Angebot unter der Woche von 5 bis 24 Uhr, samstags von 6 bis 24 Uhr und sonn- und feiertags von 7 bis 24 Uhr.

Landrat Mario Glaser freut sich: „Durch die Regiobusse verbessern wir das ÖPNV-Angebot für viele Städte und Gemeinden im Landkreis Biberach nicht nur in der Quantität, sondern auch in der Qualität und im Komfort.“ So sind die Regiobusse zum Beispiel mit USB-Steckdosen und kostenlosem WLAN ausgestattet. Glaser ergänzt: „Wir schaffen damit für viele Menschen ein attraktives Angebot zwischen den drei Bahnhöfen, den zentralen Schulorten und Arbeitsstätten sowie zu vielen Dienstleistungs-, Freizeit- und Einkaufseinrichtungen.“

Das Vorhaben ist in der ersten Stufe auf drei Jahre angelegt und wird vom Landkreis Biberach finanziell zu 50 Prozent getragen. Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg unterstützt den Landkreis mit rund 4,8 Mio. Euro. Das Land möchte mit der Förderung die Anbindung an den Schienenpersonennahverkehr stärken und die räumlichen Lücken im Netz schließen. Die Verkehrsstaatssekretärin Elke Zimmer betont: „Mit den drei neuen Regiobuslinien erweitern wir das Nahverkehrsangebot in der Fläche und ermöglichen gerade Gemeinden in ländlichen Räumen eine attraktive, verlässliche und schnelle Anbindung von frühmorgens bis spätabends. Uns ist es in den vergangenen Jahren gelungen, ein hochwertiges Regio-Busnetz aufzubauen, das mit über 1.000 Kilometer Netzlänge mittlerweile fast ein Drittel der Gesamtlänge des Schienennetzes Baden-Württembergs umfasst. So treiben wir zielgerichtet die Verkehrswende in Baden-Württemberg weiter voran. Es freut mich besonders, dass mit dem Landkreis Biberach eine neue Region mit Regiobussen erschlossen wird.“

„Wir gehen davon aus, dass sich die Regiobusse als echte Alternative für den motorisierten Individualverkehr bewähren und damit viele Menschen mit den Bussen unterwegs sein werden. Die Wirtschaftlichkeit der Regiobusse wird dadurch zunehmen und der Zuschussbedarf sinken. Daher gehen wir auch davon aus, dass wir nach den ersten drei Jahren weiterhin die Regiobusse anbieten und sogar auf andere Linien ausweiten können“, blickt Landrat Mario Glaser voraus.

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