Statt Weihnachtsfeier: RKU spendet für Projekte in Namibia

Das RKU spendet 8500 Euro an den gemeinnützigen Ulmer/Neu-Ulmer Verein Support e.V.. Mit dem Geld sollen Bildungsprojekte an zwei Schulen in Namibia unterstützt werden.




Weihnachten gemeinsam feiern, das ist in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie vielen nicht möglich. Darunter fallen auch die sonst üblichen Firmenfeiern. Statt einer Weihnachtsfeier will das RKU mit seinen Mitarbeitern in diesem Jahr an diejenigen denken, die die Corona-Pandemie besonders hart trifft. Vor diesem Hintergrund unterstützt das RKU mit einer Geldspende von 8500 Euro an den Ulmer/Neu-Ulmer Verein Support e.V. Bildungsprojekte an zwei Schulen in Namibia.

Den Scheck nahmen der Vorsitzende des Vereins Support e.V., Prof. Dr. Heinz Maier und Schatzmeister Roland Stiele im RKU entgegen. Mit der Geldspende kann der Ver-ein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Medizin in der Dritten Welt zu unterstützten, unter anderem dringend benötigtes Lehrmaterial und Bücher für Schulen in den Orten Rehoboth und Dordabis in Namibia kaufen.

„Wir möchten mit dieser Weihnachtsspende ein Zeichen dafür setzen, dass wir trotz der eigenen pandemieassoziierten Herausforderungen die Menschen in Afrika nicht vergessen dürfen“, sagt Matthias Gruber, Geschäftsführer des RKU. Dies gelte vor allem für die Kinder, denen man eine Chance für eine bessere Zukunft eröffnen muss.
Aufgrund der sich zunehmend verschlechternden wirtschaftlichen Situation herrscht ein eklatanter Mangel an Lehrmaterial in Namibias Schulen. Vor allem in urbanen und vorstädtischen Bereichen ist dieses Problem auffällig. Kinder aus sozial schwachen

Bevölkerungsgruppen sind häufig benachteiligt. Dabei ist Bildung eine wichtige Voraussetzung für die sozioökonomische Entwicklung eines Landes. Darüber hinaus stellt Bildung eine wichtige Voraussetzung für die Prävention von Krankheiten dar. Dies gilt in besonderem Maße für die Situation in Entwicklungsländern.

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