„Being Franziska van Almsick“ beleuchtet in drei Teilen zu je rund 30 Minuten das ungewöhnliche Leben und die steile Karriere der Schwimmlegende Franziska van Almsick.
Mit 14 Jahren gewann sie bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona Silber über 200 Meter Freistil und wurde damit zu einer Ikone der Nachwendezeit. Aber der frühe Ruhm brachte auch große Belastungen mit sich. In der Doku gewährt Franzi van Almsick selbst einen tiefen und sehr persönlichen Einblick in ihr Leben, spricht von Höhen und Tiefen, und auch ganz offen über ihre Essstörung und die psychischen Herausforderungen ihrer Karriere.
Die Serie zeigt, wie sie als junges Mädchen mit enormem Druck und extremer medialer Aufmerksamkeit umgehen musste. Sie war der „Goldfisch der Nation“, wurde gefeiert und gleichzeitig heftig kritisiert, wenn’s mal nicht rund lief. Der Dreiteiler zeigt also auch die persönlichen Kämpfe, die „unsere Franzi“ während ihrer Karriere durchlebt hat. Zu Wort kommen dazu auch ihre Eltern, ihr ehemaliger Trainer oder ihre Ex-Managerin und viele andere Sportler, für die sie damals ein echtes Idol war.
Die Dokumentation ist also ein bewegendes Zeugnis über den Preis des Erfolgs und die Bedeutung von Selbstfürsorge. Und einfach auch ein schönes Wiedersehen mit der großen Schwimmlegende: „Being Franziska van Almsick“ – in der ARD-Mediathek.