ÖPNV Streik in Ulm: So trifft es die Öffentlichen der SWU

Keine Straßenbahn, wenige Busse

Wer Freitag mit Bus und Bahn durch Ulm und Neu-Ulm fahren will, hat schlechte Karten. Die Gewerkschaft Verdi lässt heute ganztägig streiken. Es geht um höhere Gehälter.

Die Straßenbahn steht Freitag komplett still – beide Linien, Linie 1 und 2 also, sind betroffen. Auf den Buslinien 4 und 11 gibt’s jeweils nur eine einzige Fahrt.

Hier eine Übersicht

Die SWU bittet Fahrgäste, sich kurz vor Fahrtantritt in einer Echtzeitkarte zu informieren und die digitalen Anzeigetafeln an den Haltestellen zu beachten. Außerdem informiere man aktuell über die Sozialen Medien, heißt es in einer Pressemitteilung.

Darum geht es im Tarifstreit

Die Gewerkschaft Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Lohn für die Beschäftigten. Mindestens aber 500 Euro. Aufgrund von Inflation und Kostensteigerungen sei bei vielen am Ende des Monats sonst nicht mehr genügend Geld vorhanden. Bund und Kommunen haben ihren 2,5 Millionen Beschäftigten im öffentlichen Dienst in dem bundesweiten Tarifstreit fünf Prozent mehr Lohn und 2500 Euro Einmalzahlungen bei 27 Monaten Laufzeit angeboten. Verdi hat das als «Frechheit» abgelehnt .

Die dritte Verhandlungsrunde ist erst für Ende März geplant. Im öffentlichen Nahverkehr fordert Verdi ebenfalls 10,5 Prozent mindestens aber 500 Euro.

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