Streit um OB-Wahl Laupheim: Wiest wehrt sich gegen Vorwürfe

Gegen Vorwürfe durch seine Klage gegen das Wahl-Ergebnis die Stadt Laupheim zum Stillstand gebracht zu haben, wehrt sich der unterlegene Kandidat Kevin Wiest.

Im Streit um das knappe Ergebnis der Laupheimer Oberbürgermeister-Wahl wird Wahlverlierer Kevin Wiest aus mehreren Richtungen vorgeworfen durch seine Klage gegen das Wahl-Ergebnis die Stadt Laupheim zum Stillstand gebracht zu haben. Dagegen wehrt sich Wiest, aktuell amtierender Bürgermeister von Oberstadion im Alb-Donau-Kreis.

Medienberichten zufolge nennt er das Stimmungsmache. Dass er eine Neuauszählung jetzt vor Gericht erreichen will, sei ein demokratischer Vorgang. Im Internet würde er dafür beleidigt und bedroht. Wahlgewinner Ingo Bergmann, Politikwissenschaftler aus Ulm, war Ende April mit sieben Stimmen Vorsprung gewählt worden. Wiest sprach danach von Unregelmäßigkeiten im Wahlvorgang.

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