Grund zur Freude in Biberach: nach drei Semestern vor dem Bildschirm ist die Hochschule zum Start des neuen Semesters wieder voller Menschen, Ideen und Initiativen.
Fast 400 Neuankömmlinge wurden zum Semesterstart begrüßt. Auch die Studierenden aus höheren Semestern sind zurück auf dem Campus. Wenn sie ihr Studium während den Online-Semestern begonnen haben, ist dies auch für sie das erste Mal. Nun gibt es endlich wieder Vorlesungen und Veranstaltungen vor Ort, bei denen zur Sicherheit der 3G-Status überprüft und mit einer App die Anwesenheit der Studierenden und Lehrenden erfasst wird. Für André Bleicher, Rektor der Hochschule, lohnt sich dieser Aufwand. Das Campus-Leben habe man an der Hochschule vermisst und es sei alle Anstrengung wert.
Um sich in Hochschule und neue Stadt einzugewöhnen, wird den Studierenden ein buntes Programm geboten. Zum Auftakt gab es zum Beispiel eine interaktive Campusführung, bei der sie ihre Kommilitonen treffen und wie bei einer Schnitzeljagd zusammen Aufgaben rund um Campus und Biberach lösen konnten. In den „StarterWochen“ gibt es zudem eine Fragerunde für Studierende aus höheren Semestern und eine Podiumsdiskussion zur Frage „Wie studiert man richtig?“. Dass sich der Hochschulalltag wieder schrittweise normalisiert hat, merkt man auch daran, dass die von Studierenden betriebene Kneipe „Hecht“ wieder ihre Türen geöffnet hat – natürlich unter Beachtung der Corona-Regeln.