Südwestmetall leidet unter Folgen der Krisenpolitik

Die Metall- und Elektroindustrie „Südwestmetall“ in Baden-Württemberg leidet unter den wirtschaftlichen Folgen der Krisenpolitik, die versucht das Corona-Virus einzudämmen.

Grenzen wurden europaweit geschlossen, Lieferketten kommen ins Stocken und Aufträge werden abgesagt. Mario Trunzer, Geschäftsführer von Liebherr in Ehingen und Vorsitzender der Südwestmetall Bezirksgruppe in Ulm beschreibt die aktuelle Situation des Unternehmens am Beispiel der Firma Liebherr:  „Das Thema belastet die Unternehmen ganz erheblich, je nachdem wo das Unternehmen liegt, also wo es seine Arbeitskräfte herbekommt, ob die auch über die Grenze pendeln, oder ob die Unternehmen über die Grenze ihre Waren liefern, sowohl im Import als auch im Export. Und da haben wir auch die ganz klare Forderung und die Bitte an die Politik dieses wieder in einen geregelten und offenen Grenzverkehr zu bringen.“

Götz Maier, Geschäftsführer von Südwestmetall in Ulm spricht über große Unsicherheit innerhalb des Unternehmens: „Umfragewerte zeigen eine große Verunsicherung bei der regionalen Industrie. Es ist sehr unklar, wie es weitergeht, die Aufträge brechen weg. Und es ist unklar, wie die Wirtschaft wieder anlaufen kann.“

 

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