Suizidalität und selbstverletzendes Verhalten: Landkreis Biberach will Schulen stärken

Mentale Gesundheit

Der kommunale Präventionspakt im Landkreis Biberach (KOMM) organisiert unter anderem Fortbildungen und Veranstaltungen für Pädagoginnen und Pädagogen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten.

Beim Thema Suizidalität und selbstverletzendes Verhalten wünschen sich viele Lehrkräfte sowie Pädagoginnen und Pädagogen noch mehr Handlungskompetenzen für ihren Arbeitsalltag. Deshalb hat der kommunale Präventionspakt im Landkreis Biberach (KOMM) das Programm „Schulen stark machen gegen Suizidalität und selbstverletzendes Verhalten (4S)“ von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie der Universitätsklinik Ulm im Oktober in den Landkreis geholt.

Die teilnehmenden Pädagoginnen und Pädagogen erhielten unter anderem Informationen zur Epidemiologie und zur Ursache des Phänomens und erlebten anhand von praktischen Einheiten, wie sie in ihrer Arbeit damit gut umgehen können. Rechtliche Grundlagen und auch weiterführende Angebote rundeten die Veranstaltung ab.

Ziel des Projekts

Das Projekt richtet sich an alle Schulen in Baden-Württemberg. Es hat sich zum Ziel gesetzt, Lehrkräfte sowie Beratungsfachkräfte, die im schulischen Rahmen tätig sind, mit speziellen Handlungskompetenzen auszustatten. Sie sollen als Ansprechpersonen für Kinder und Jugendliche im genannten Themenfeld gestärkt werden.

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